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Die besten Mittel und Cremes gegen trockene Haut unter den Augen
Zerknittert, rau und sogar schuppig? Trockene Haut unter den Augen kann uns älter aussehen lassen, als wir sind und sogar ganz schön unangenehm sein. Wir verraten, welche Ursachen es gibt und was die Haut unter Ihren Augen nachhaltig hydriert.

Sie haben trockene Haut unter den Augen? Wir verraten, was dagegen hilft.
Trockene Haut unter den Augen kann sich auf verschiedene Weise bemerkbar machen. Oft fühlt sich die Haut in diesem Bereich besonders trocken, schuppig oder sogar rau an. Es können auch Rötungen, Juckreiz oder sogar kleine Risse auftreten – sehr unangenehm! Wir verraten, was gegen trockene Haut unter den Augen wirklich hilft.
Was tun gegen trockene Haut unter den Augen?
Trockene Haut unter den Augen kann zu vermehrter Faltenbildung führen. Aber auch Juckreiz, Schuppungen oder Rötungen können auftreten. Um diesen unangenehmen Auswirkungen entgegenzuwirken, sollten Sie etwas gegen die trockene Haut unter den Augen unternehmen.
Die besten Pflegeprodukte gegen trockene Haut unter den Augen
Um trockene Haut unter den Augen zu bekämpfen, ist es das A und O, der Haut die Feuchtigkeit zuzuführen, die ihr fehlt. Dafür verwenden Sie am besten eine reichhaltige Augencreme, ein Augenserum oder Augenmasken, die feuchtigkeitsspendende Inhaltsstoffe enthalten. Die besten Wirkstoffe bei trockener Haut unter den Augen sind feuchtigkeitsspendend und reichhaltig.
Hyaluronsäure
Hyaluronsäure ist ein beliebter Inhaltsstoff, der viel Feuchtigkeit bindet und die Haut nachhaltig hydratisiert. Cremes und Seren mit diesem Wirkstoff sind besonders wohltuend für trockene Augenhaut.
Vitamin E
Vitamin E (Tocopherol) wirkt als Antioxidans und schützt die Haut vor schädlichen Umwelteinflüssen, was gleichzeitig die vorzeitige Hautalterung verhindert.
Panthenol
Panthenol ist Ihnen vielleicht schon aus der Hautpflege bekannt – er ist ein beliebter Inhaltsstoff in Feuchtigkeitscremes. Panthenol ist besonders reichhaltig, beruhigt sogar sensible Haut und fördert ihre Regeneration.
Koffein
Koffeinist ein beliebter Inhaltsstoff in Augencremes und -seren, denn er kann dabei helfen, Schwellungen zu reduzieren und die Durchblutung zu verbessern.
Tragen Sie die Feuchtigkeitspflege morgens und abends sanft auf die gereinigte Haut auf. Achten Sie darauf, dies in klopfenden Bewegungen durchzuführen, um die feine, knittrige Haut nicht zu verletzten. Auch im Alltag sollten Sie darauf achten, die Augenhaut nicht unnötig zu strapazieren. Vermeiden Sie übermäßiges Reiben oder Ziehen an der Haut.
Produkte, die Duftstoffe oder andere potenziell reizende Inhaltsstoffe enthalten könnten, sollten lieber nicht zum Einsatz kommen. Schützen Sie die Augenpartie außerdem täglich vor Sonneneinstrahlung, indem Sie eine Sonnencreme oder eine Sonnenbrille tragen.
Trockene Haut unter den Augen mit Hausmitteln bekämpfen
Neben Pflegeprodukten können auch simple Hausmittel bei trockener Haut unter den Augen helfen. Wir verraten Ihnen, welche einfachen Mittel sofort Linderung verschaffen – und Sie haben mindestens eines davon garantiert bereits zu Hause.
Ein abgekühlter Teebeutel oder ein Wattepad getränkt in kaltem schwarzem Tee oder Kamillentee wirkt beruhigend, entzündungshemmend und hydratisierend.
Auch das klassische Auftragen von kühlenden Gurkenscheiben auf die Augenpartie kann die Haut beruhigen und hydratisieren.
Aloe vera ist der Klassiker unter den hydratisierenden Hausmitteln. Der natürliche Stoff wirkt entzündungshemmend und hautberuhigend.
Milchprodukte wirken beruhigend, kühlen und sind feuchtigkeitsspendend. Tragen Sie eine Quark- oder Joghurtmaske um Ihre Augen auf oder tränken Sie ein Wattepad in Milch.
Trinken Sie zudem ausreichend Wasser, um Ihren Körper von innen zu hydratisieren. Je nach Temperatur und Bewegungslevel sollten es 1,5 bis 2 Liter sein.
Trockene Haut unter den Augen: Ursachen
Sie fragen sich, warum Ihre Haut rund um die Augen trocken wirkt, mehr Linien zeigt und Falten wirft? Es gibt verschiedene Ursachen für trockene Haut unter den Augen.
1. Alter
Ein häufiger und eigentlich harmloser Auslöser ist die natürliche Abnahme der Talgproduktion im Alter, durch die mehr und mehr kleine Knitterfalten entstehen. Dieser Prozess schreitet mit den Jahren immer weiter voran und lässt sich nie ganz verhindern. Eine gute Feuchtigkeitspflege versorgt Ihre Haut und zögert die Faltenbildung so weit es geht hinaus.
2. Umweltfaktoren
Auch Umweltfaktoren wie extreme Temperaturen, trockene Luft und Sonneneinstrahlung können die Haut vorübergehend austrocknen. Wer sich häufig starker UV-Strahlung aussetzt, muss damit rechnen, dass die Haut unter den Augen vorzeitig altert.
3. Hauttyp
Wer im Gesicht generell unter trockener Haut leidet, wird auch an den Augen mit Trockenheit zu kämpfen haben. Dort ist die Haut sehr dünn und besitzt nur wenige Talgdrüsen. Auch Menschen mit empfindlicher Haut neigen besonders dazu, trockene Haut um die Augen zu entwickeln.
4. Allergien
Sie leiden unter Heuschnupfen oder anderen Allergien? In diesem Fall reagiert die Haut oft mit. Eine trockene Haut unter den Augen ist keine Seltenheit, wenn Sie mit Allergien zu kämpfen haben. Auch gewisse Medikamente können Hauttrockenheit auslösen.
5. Hormone
Darüber hinaus können hormonelle Veränderungen für eine Trockenheit der Haut um die Augen herum sorgen. Bei einer Schwangerschaft oder in den Wechseljahren kann die Talgproduktion aus dem Gleichgewicht geraten.
6. Ungesunder Lebensstil
Wer raucht, Alkohol trinkt, wenig schläft, viel Stress hat oder sich unausgeglichen ernährt, kann ebenfalls zu Hautproblemen neigen. Hier können nämlich Nährstoffmangel und Durchblutungsstörungen entstehen.
Wann zum Arzt mit trockener Haut an den Augen?
Wenn die Symptome der trockenen Haut unter den Augen trotz angemessener Pflege nicht abklingen oder sich verschlimmern, ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen. Ein Arztbesuch ist auch dann notwendig, wenn zusätzliche Symptome wie starke Rötungen, Nässen, Schmerzen oder anhaltender Juckreiz auftreten. In einigen Fällen kann eine trockene Augenhaut ein Anzeichen für eine zugrunde liegende Erkrankung wie Ekzeme, Neurodermitis, Allergien oder Schilddrüsenprobleme sein. Ein Arzt kann die genaue Ursache feststellen und eine geeignete Behandlung empfehlen.