Während wir Menschen gerne mal ein Bad nehmen, sieht das bei unseren Vierbeinern schon wieder ganz anders aus: Die meisten Hunde lassen sich nicht gerne in die Wanne stecken. Wann ein Bad wirklich nötig ist und mit welchen Tricks wir unseren Vierbeiner stressfrei baden, das verraten wir hier!

Im Video: Hund frisst nicht? Das sind die Ursachen

4 Tipps für ein entspanntes Hundebad

1. Die optimale Wassertemperatur

Für ein entspanntes Hundebad empfiehlt sich eine Wassertemperatur zwischen 28 und 32 Grad Celsius – ungefähr so, als würde man ein Kleinkind baden. Meist lässt sich ziemlich gut erkennen, ob sich der Hund mit der von uns gewählten Wassertemperatur wohlfühlt.

2. Das richtige Shampoo

Für ein Hundebad eignen sich vor allem spezielle Hundeshampoos mit ausschließlich natürlichen Inhaltsstoffen. Duftstoffe sind für feine Hundenasen einfach viel zu penetrant.

3. Bestimmte Partien auslassen

An machen Stellen sind Hunde besonders empfindlich, daher sollten sie beim Baden besser ausgelassen werden. Dies gilt zum Beispiel für die Augen- und Nasenpartie. Aber auch in die Ohren sollte kein Wasser gelangen, da es sonst zu Ohrenentzündungen kommen kann.

4. Richtig abtrocknen

Das Abtrocknen nach dem Hundebad ist besonders wichtig um eine Erkältung zu vermeiden. Hierbei hilft ein Hundebademantel, der die Trocknungszeit des Fells deutlich verkürzt, indem er die Feuchtigkeit aus dem Hundefell zieht. Weiterer Pluspunkt: Schüttelt sich der nasse Hund nach dem Bad, gelangen keinerlei Spritzer an unsere Wände oder Möbel. Und auch wir bleiben trocken!

Hunde nicht zu oft baden

Ganz wichtig! Hunde sollten so selten wie möglich und nur so oft wie nötig gebadet werden. Ihr Fell ist nämlich durch einen Fettfilm geschützt, der Schmutz abweist und Nässe ableitet. Und auch die Haut von Hunden besitzt eine schützende Fett- bzw. Talgschicht, die durch zu häufiges Baden zerstört werden kann. Hunde sollten daher nur maximal alle zwei Monate mit Shampoo gebadet werden.