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5 Gründe, öfter mal rückwärtszugehen

Sie laufen immer nur vorwärts? Wir verraten Ihnen hier, warum Sie künftig auch zu Fuß unbedingt mal den Rückwärtsgang einlegen sollten und warum sich das Rückwärtsgehen positiv auf Ihre Gesundheit auswirken kann!

Frau beim Rückwärtsgehen am Meer

Öfter mal einen Fuß hinter den anderen zu setzen, verbessert die kognitiven Fähigkeiten.

© Getty Images

Ein Fuß vor den anderen – so lernen wir von Kindesbeinen an das Laufen. Auch mal ganz bewusst rückwärtszugehen, ist dabei meist keine Option. Schade eigentlich, denn ab und zu mal einen Fuß hinter, statt vor den anderen zu setzen, hat viele gesunde Vorteile. Wir verraten Ihnen, welche das sind.

1. Rückwärtsgehen trainiert den Kopf

Jeder, der einmal versucht hat, rückwärtszugehen, weiß, dass das gar nicht so einfach ist. Die Füße beim Laufen einfach mal hintereinander, statt voreinander zu platzieren, bringt unser Gehirn ganz schön ins Schwitzen. Es wird dabei stärker durchblutet. Das Rückwärtsgehen soll sogar unser Kurzzeitgedächtnis und Erinnerungsvermögen verbessern. Und noch mehr: Das Laufen entgegen der "normalen" Richtung könnte laut Wissenschaft eventuell bei Demenz förderlich sein bzw. allgemein das Älterwerden positiv unterstützen.

2. Rückwärtsgehen schult Wahrnehmung und Spürsinn

Laufen wir rückwärts, gehen wir unseren Weg automatisch viel bedachter. Wir konzentrieren uns auf jeden einzelnen Schritt. Wir nehmen unter anderem den Untergrund intensiver wahr, setzen die Füße bewusster auf, schulen unsere räumliche Wahrnehmung. Das schärft die Wahrnehmung, fördert den Gleichgewichtssinn und verbessert unsere Koordination. Und: Gehen Sie auf jeden Fall auch mal barfuß rückwärts. Der Kontakt mit dem Körper zum Boden erdet und lässt die Energie besser fließen. Das bestätigt auch Sabrina aus der Blogger-Community des Fußpflegespezialisten Gehwol. Sie schwärmt vom Gefühl der Erdung:

Nicht nur eine ergonomische Haltung ist für die Ausführung der Übungen sehr wichtig, sondern auch der Kontakt mit dem Körper zum Boden, um die Energie besser fließen zu lassen.

– Sabrina S. (Bloggerin und Gehwol Testerclubmitglied)
Barfuß rückwärtslaufen auf der Erde

Das Rückwärtsgehen mit nackten Füßen kann eine noch intensivere Verbindung zum Boden herstellen.

© Pexels / César Coni

3. Rückwärtsgehen trainiert andere Muskelpartien

Gehen wir rückwärts, werden im Körper andere Muskeln als beim Vorwärtsgehen beansprucht. Zum Beispiel müssen dabei die Bauch-, Waden- und Oberschenkelmuskeln mehr bzw. anders arbeiten. Wir erhalten also auch noch ein zusätzliches Muskeltraining, wenn wir zu Fuß den Rückwärtsgang einlegen.

4. Rückwärtsgehen lindert Knie- und Rückenschmerzen

Beim Rückwärtsgehen setzt zuerst die Großzehe bzw. der Ballen auf dem Boden auf. Der Fuß rollt anschließend von vorne nach hinten ab. Das dehnt die Fußsohle, aktiviert die Fußgelenke, erhöht die Fußgesundheit und schont die Knie, da hier weniger Stoßkräfte (sonst über das Aufsetzen der Ferse) am Werk sind. Wir machen zudem kleinere Schritte und nehmen eine aufrechtere Körperhaltung ein. Durch die andere Art des Gehens werden zudem Bein- als auch Rückenmuskulatur gestärkt und der Hüftbeuger gedehnt. Das entlastet den unteren Rücken und kann nachhaltig die Körperhaltung verbessern.

Zwei Frauen vor dem Sonnenuntergang beim Lauftraining

Wer drei- bis fünfmal pro Woche rund 10 bis 15 Minuten rückwärtsgeht, tut etwas für seine Gesundheit – und das geht sogar im Team.

© Unsplash / Roberto Nickson

5. Rückwärtsgehen wirkt vitalisierend

Wer regelmäßig rückwärtsläuft, bringt den gesamten Organismus in Schwung – und beugt mitunter auch diversen Krankheiten vor. Direkt an unseren Fußsohlen beginnt der Nierenmeridian, der zum Funktionskreis der Niere gehört. Er beeinflusst die Funktionskreise der Leber, der Lunge und des Herzens und ist damit wichtig für unsere Vitalität. Neben dem Rückwärtsgehen sorgt auch eine routinierte Fußpflege für Vitalität.

Fußpflege spielt für die Menschen in Deutschland eine wichtige Rolle: Die aktuellen Gehwol-Fußpflegetrends zeigen, dass 76 Prozent der Befragten Fußpflege wichtig ist. Bei der Analyse der Fußpflegetypen sticht vor allem die Gruppe der selbstachtsamen Pflegeaffinen heraus, denn sie pflegen ihre Füße, weil sie sich etwas Gutes tun möchten und damit ein positives Körpergefühl verbinden. Ganz nach dem Motto "feel good" können auch Sie Ihre Füße mit dem Gehwol Fusskraft Soft Feet Schaum verwöhnen. Er versorgt die Füße durch die Leitwirkstoffe Aloe Vera und Olive mit ausreichend Feuchtigkeit – besonders praktisch nach langen Sommertagen.

Gehwol Fusskraft Soft Feet Schaum Mood Bild

Bei all dem Lauftraining brauchen unsere Füße aber auch ein Verwöhnprogramm – wie zum Beispiel mit dem Gehwol Fusskraft Soft Feet Schaum.

© PR

Allgemeine Tipps zum Rückwärtsgehen:

  • Auf dem Laufband lässt sich das Rückwärtsgehen prima üben, denn hier können Sie sich festhalten und müssen auch keine Angst haben, ins Leere zu treten oder über einen Stein zu fallen.
  • Wenn Sie sich beim Rückwärtsgehen in der freien Umgebung nicht sicher fühlen, arbeiten Sie im Team. Ihr Partner oder eine Freundin läuft vor Ihnen und navigiert, während Sie mit dem Rücken nach vorne laufen. Nach ein paar Minuten wird gewechselt.
  • Starten Sie langsam und (mit gutem Schuhwerk) auf einer geraden, stolperfreien Fläche. Bei Bedarf erhöhen Sie die Geschwindigkeit. 
  • Es ist erlaubt, den Kopf über die Schulter zu drehen und nachzuschauen, wo man hinläuft. Man sollte es damit nur nicht übertreiben, weil das den Nacken zu stark beansprucht.

Und nach dem Training gilt: Die Fußpflege nicht vergessen! Die ist nämlich ebenso wichtig für die Gesundheitsvorsorge und die Prävention im Alter.

Bei Gehwol finden Sie mehr Infos zu gesunden Füßen und zur Fußpflege, die Sie erdet.