"Tatort" am Sonntag: Darum geht es in "Bauernsterben"

Am Sonntag läuft wieder ein neuer "Tatort" im TV. In dieser Woche zeigt das Erste "Bauernsterben" mit Adele Neuhauser als Major Bibi Fellner und Harald Krassnitzer als Oberstleutnant Moritz Eisner. Wir wissen alles über den neuesten Fall für das Wiener Ermittlerteam.

Seit Anfang September ist der "Tatort" aus der Sommerpause zurück. Am 15. Oktober im TV: "Bauernsterben" mit dem Wiener Ermittler-Duo Eisner (Harald Krassnitzer) und Fellner (Adele Neuhauser).

"Bauernsterben": Darum geht es im "Tatort" aus Wien

Max Winkler, Chef eines Schweinemastbetriebs, liegt tot am Boden im Stall. Zwei Mitarbeiter des Schoberhofs finden die Leiche und verständigen die Behörden. Als Moritz und Bibi am Tatort eintreffen, benehmen sich zwei rumänische Cousins zwar verdächtig, kommen aber scheinbar nicht als Täter infrage. Und ausgerechnet, als die Spurensicherer begonnen haben, den Stall systematisch abzusuchen, startet überraschend die automatische Stallreinigung und zerstört die wenigen noch vorhandenen Spuren.

Auch vom Opfer ist nur wenig bekannt: Max Winkler wollte expandieren und zum Big Player der Schweinezucht in Österreich werden. Er hatte damit aber keinen Erfolg, weil das Projekt einer Futtermittelfabrik, die er mit Unterstützung der EU und in Kooperation mit einem von Wien aus operierendem Agrarmulti in Bulgarien errichten lassen wollte, gescheitert war.

Ins Visier der Ermittler:innen gerät eine Tierschutz NGO, die immer wieder Protest- und Sabotageakte am Schoberhof verübte. Doch dann kommt neue Bewegung in den Fall: Unterstützt von einer Beamtin der Europäischen Antibetrugsbehörde und einer Juristin von der Europäischen Staatsanwaltschaft gehen Moritz und Bibi den internationalen Geschäftsverstrickungen Winklers auf den Grund. Dabei dürfte Beihilfebetrug in großem Stil betrieben worden sein – und es gab vor wenigen Wochen eine anonyme Anzeige gegen den bulgarischen Konzern, die auf genaues Insiderwissen am Schoberhof hinzuweisen scheint.

Quelle: daserste.de