1. Licht beeinflusst das Ambiente im Bad

Denken Sie an eine Wellnessoase, haben Sie sicherlich kein düsteres Zimmer vor Augen. Stattdessen kommt Ihnen wahrscheinlich ein angenehm beleuchteter Raum mit warmweißem Licht in den Sinn.

Doch warum ausgerechnet warmweiß? Weil die Lichtfarbe dem Sonnenlicht in der goldenen Stunde kurz vor dem Sonnenuntergang ähnelt. Dadurch wirkt sie angenehm und schmeichelt den Augen.

Dieser Effekt findet allerdings ein jähes Ende, wenn Schlaglicht von oben auf Sie scheint. Schauen Sie nun in den Spiegel, werden selbst die kleinsten Schatten im Gesicht betont.

Unser Tipp: Setzen Sie auf eine Mischbeleuchtung im Badezimmer. Eine gute Wahl sind mehrere in die Decke eingelassene Strahler, die einen gleichmäßigen Lichtschein erzeugen.

Zudem bietet sich ein Badspiegel mit Beleuchtung an. Lichtspiegel mit einer integrierten Hinterleuchtung sind eine besonders stimmungsvolle Lichtquelle. Ein schöner Nebeneffekt: Die sanfte Ausleuchtung wirkt bei jedem Blick in den Spiegel wie eine Art Weichzeichner.

Alternativ können Sie sich für einen Badezimmerspiegel mit satinierten Front-Lichtstreifen entscheiden. Er bietet eine gleichmäßige Beleuchtung, die ein angenehmes Ambiente schafft.

2. Naturmaterialien holen das Spa-Gefühl nach Hause

Möchten Sie sich in Ihrem Badezimmer wie in einer tropischen Wellnessoase fühlen, statten Sie es am besten mit Möbeln in Holz- oder Natursteinoptik aus. Denn Naturmaterialien verleihen dem Raum eine natürliche Ruhe, die zum Entspannen einlädt.

Eine gute Wahl sind zueinanderpassende Schränke und Regale aus einem hellen Holz. Sie schenken auch einem kleinen Bad eine weitläufige Optik. Insbesondere dann, wenn Sie sich für große, helle Wandfliesen entscheiden.

Wählen Sie für den Badezimmerboden Fliesen in dunklerer Holz- oder Steinoptik, runden Sie den Gesamteindruck harmonisch ab.

3. Beruhigende Farben helfen beim Entspannen

Apropos Natur: Sanfte Naturfarben wie Beige, Braun oder Grau wirken nicht nur besonders beruhigend. Sie passen auch zu zahlreichen anderen Tönen. Daher bilden sie eine solide Basis für Ihre Wellnessoase zu Hause.

Bauen Sie das Badezimmer komplett neu, können Sie sich direkt für Fliesen in Naturtönen entscheiden. In einem bereits bestehenden Bad verhelfen Ihnen Badezimmertextilien und Accessoires zu Ihrem favorisierten Farbspektrum. 

So geht's: Wählen Sie Seifenspender, Handtücher, Badteppiche und andere Accessoires in Ihren Lieblingsfarben aus der Natur. Am besten stammen diese aus einer Farbfamilie. So entsteht ein harmonisches Bild.

4. Zimmerpflanzen setzen Akzente und steigern das Wohlgefühl

Natürlich zählt auch Grün zu den Naturfarben. Daher kann es nicht schaden, ein paar Zimmerpflanzen im Badezimmer zu integrieren.

Sie setzen nicht nur schöne Akzente. Studien belegen, dass ihr Anblick sogar Stress reduzieren kann. Zudem sind sie Luftbefeuchter und Raumklimaverbesserer in einem.

Aber Achtung: Nicht jede Pflanze fühlt sich im Bad wohl. Wollen Sie lange daran Freude haben, entscheiden Sie sich für Gewächse, die ein warmes und feuchtes Klima vertragen. Gut geeignet sind: Farn, Löffelpflanze oder echte Aloe.

Sie können oder wollen keine echten Pflanzen ins Badezimmer stellen? Dann kommen hochwertige Kunstpflanzen als Alternative infrage. 

5. Praktische Badezimmeraccessoires komplettieren die hauseigene Wellnessoase

Während eines warmen Schaumbads lässt es sich wunderbar entspannen. Sogar noch besser, wenn Sie die Badewanne zuvor mit ein paar praktischen Extras ausstatten.

Badewannenablage: Eine Ablage in Holzoptik ist praktisch und dekorativ zugleich. Auf ihr können Sie einerseits Ihr Lieblingsschaumbad oder eine dekorative Kerze in Szene setzen. Andererseits bietet sie beim Baden Platz für ein gutes Buch, das Sie bequem in der Wanne lesen. 

Badekissen: Auch ein Badekissen ist eine gute Idee, damit Sie sich beim Baden entspannt zurücklehnen können.