Dieser Artikel enthält unter anderem Produkt-Empfehlungen. Bei der Auswahl der Produkte sind wir frei von der Einflussnahme Dritter. Für eine Vermittlung über unsere Affiliate-Links erhalten wir bei getätigtem Kauf oder Vermittlung eine Provision vom betreffenden Dienstleister/Online-Shop, mit deren Hilfe wir weiterhin unabhängigen Journalismus anbieten können.
Haushalt: 5 Stromfresser in der Küche, auf die Sie verzichten können
In Zeiten wie diesen ist Strom sparen wichtiger denn je. Mit welchen Haushaltsgeräten Sie eine Menge Energie, Geld und wertvolle Ressourcen verschwenden, das verraten wir Ihnen hier. Diese fünf Geräte für die Küche braucht wirklich niemand!
Wetten, dass auch Sie ein paar dieser ach so praktischen Küchengeräte besitzen, die zwar jeder haben möchte, dann aber doch nie gebraucht? Höchstes ein-, zweimal im Jahr kommen sie zum Einsatz und verbrauchen dabei vor allem eines: Eine Menge Strom. Oft merken wir gar nicht, wie unnötig und umweltschädlich diese Produkte eigentlich sind. Auf die folgenden fünf Stromfresser sollten Sie in Zukunft besser verzichten!
5 Stromfresser in der Küche, die keiner braucht
1. Mikrowelle
Wahrscheinlich gibt es kaum einen Haushalt, der heutzutage noch ohne Mikrowelle auskommt. Doch warum eigentlich, wenn man Speisen doch auch im Backofen oder auf dem Herd aufwärmen kann? Im Rahmen einer Studie vom Januar 2018 konnte herausgefunden werden, dass Mikrowellen in der EU pro Jahr 7,7 Millionen Tonnen CO₂-Emissionen verursachen – das entspricht dem jährlichen CO₂-Ausstoß von 6,8 Millionen Autos! Vor allem beim Erhitzen von größeren Mengen und zum Auftauen ist der Energieverbrauch einer Mikrowelle deutlich höher im Vergleich zu Herdplatten und Öfen.
Brot mit Teelichtern backen? Das funktioniert! >>
2. Fritteuse
Ganz egal, ob Pommes, Fischstäbchen oder süße Krapfen – es gibt viele Lebensmittel, die sich zwar hervorragend in der Fritteuse zubereiten lassen, aber auch genauso gut schmecken, wenn man eben dieses unterlässt. Neben einem unangenehmen Frittiergeruch und der schweren Reinigung ist es vor allem der hohe Stromverbrauch, der dieses Küchengerät überflüssig macht. Und dann wäre da noch die Tatsache, dass eine Fritteuse dazu verleitet, viel öfter ungesunde, fettige Speisen zu kochen …
Im Video: Das sind die Top 10 der größten Stromfresser im Haushalt
3. Wasserkocher
Beim Wasserkochen scheiden sich die Geister. Wer energiesparend Wasser kochen möchte, kann dies bei Wassermengen von bis zu 1,5 Litern gerne weiterhin im Wasserkocher tun. Werden höhere Mengen Wasser benötigt, zum Beispiel, um Kartoffeln oder Nudeln zu kochen, sollte aber unbedingt auf einen Wasserkocher verzichten. Denn: Je länger der Kochvorgang andauert, desto energieeffizienter ist auch der Herd.
Tipp: Mithilfe einer Mehrfachsteckdosenleiste mit Schalter lässt sich Strom sparen, da Sie die Leiste nur bei Bedarf einschalten können und somit kein Gerät im Standby-Modus unnötig Strom verbraucht. Hier finden Sie eine stromsparende Steckdosenleiste >>
4. Küchenmaschine
Kompakt-Küchenmaschinen sind bei Hobbyköchen zwar beliebt, machen sich aber auch auf der Stromrechnung bemerkbar. Oft wird nämlich auch Strom verbraucht, wenn das Gerät gar nicht in Benutzung ist! Besser zu Stab- und Handmixer greifen, die bei gleicher Arbeit deutlich weniger Strom verbrauchen.
Auch spannend: Im Buch "Das ultimative Energie-Sparbuch: Energiesparen im Haushalt leicht gemacht!" von Ulrich Wolf finden Sie jede Menge Energiespar-Tipps für den gesamten Haushalt.
5. Kaffeemaschine
Generell und vor allem aufgrund ihres Heizelements gehören auch Kaffeemaschinen zu den eher leistungsstärkeren Haushaltsgeräten. Filterkaffeemaschinen haben eine durchschnittliche Leistung von 1.000 Watt, laufen in der Regel aber länger als Kaffeevollautomaten, die auf bis zu 1.600 Watt kommen – Standby-Zeiten erzeugen einen zusätzlichen Verbrauch.
Tipp: Achten Sie darauf, wirklich nur so viel Kaffee zuzubereiten, wie Sie auch tatsächlich trinken und halten Sie Kaffee in einer Thermoskanne warm, anstatt die Warmhaltefunktion Ihrer Filtermaschine zu nutzen.
