
Wildrosen haben es mir angetan. Sie sind im Garten deutlich leichter zu kultivieren als ihre kapriziösen, als „Königin der Blumen“ verehrten Schwestern. Ohne größeres Zutun gedeihen die natürlich vorkommenden Arten und robusten Ahnen der Gartenrosen auch an schwierig zu begrünenden Plätzen. Sie vertragen erstaunlich viel Trockenheit und sind weit weniger anfällig für Krankheiten. Dabei begeistert die schlichte Eleganz ihrer ungefüllten Schalenblüten gerade in modernen Gartenkonzepten. Ihr gesundes, schön geformtes Laub und der zuverlässig leuchtend orangerote Fruchtschmuck ihrer Hagebutten sind weitere Pluspunkte der filigranen und doch robusten Naturschönheiten.
MEINE EXTRA-TIPPS
++ Manche Wildrosenarten wie „Rosa rugosa“ oder „Rosa fedtschenkoana“ blühen den ganzen Sommer über.
++ Das bunte Laub einiger Wildrosen, etwa von „Rosa glauca“, setzt immer schöne Farbtupfer ins Staudenbeet.
