Shakuntala Banerjee ist Leiterin der ZDF-Hauptredaktion Politik und Zeitgeschehen und wird am 23. Februar 2025 die Bundestagswahlen für das ZDF begleiten. Wir wissen, wie die Journalistin ihre Karriere gestartet hat und wie sie privat tickt.

So begann die Karriere von Shakuntala Banerjee

Nach ihrem Studium der Philosophie, Germanistik, Indologie, Politikwissenschaft und des Öffentlichen Rechts begann Banerjee ab 2003 als freier Mitarbeiterin beim ZDF zu arbeiten und ist seither dem öffentlichen Rundfunk treu geblieben. Von 2005 bis 2008 was sie Reporterin für das Magazin "drehscheibe Deutschland". Von 2011 bis 2019 zunächst Reporterin im ZDF-Landesstudio Hessen und anschließend ZDF-Korrespondentin in Brüssel. Ab 2019 war Banerjee in leitenden Funktionen bis 2024 als stellvertretende Leiterin des ZDF-Hauptstadtstudios Berlin und nun als Leiterin der ZDF-Hauptredaktion Politik und Zeitgeschehen beschäftigt. Die Journalsitin konnte sich 2021 den zweiten Platz als Journalistin des Jahres der Zeitschrift medium magazin in der Kategorie „Politik“ sichern. 

Welchen Migrationshintergrund hat Shakuntala Banerjee?

Shakuntala Banerjee wurde 1973 in Rheydt geboren und ist die Tochter einer Deutschen und eines Inders. In einem Interview mit der Aachener Zeitung spricht die Journalsitin über ihre Rassismuserfahrungen: 

Ja, das bleibt gar nicht aus. Das ist auch kein rein deutsches Phänomen, das muss man auch sagen. Rassismus gibt es überall auf der Welt. Ich habe in meinem Leben großes Glück gehabt und bin nicht oft damit konfrontiert gewesen. Und die wenigen Male, in denen ich wirklich hässliche Erfahrungen gemacht habe, haben mich diese nicht so grundsätzlich erschüttert, dass es mich in meiner Persönlichkeit verunsichern würde.

Ist Shakuntala Banerjee verheiratet?

Ob Shakuntala Banerjee einen Ehemann hat oder sich in einer Partnerschaft befindet, ist nicht bekannt. Auch nicht, ob die ZDF-Journalistin Kinder hat oder nicht. Banerjee hält sich über ihr Privatleben eher bedeckt und lässt ihre Arbeit für sich sprechen. 

Quellen: presseportal.zdf , Aachener-Zeitung.de