
Mit ein wenig Pelzbesatz wirken Jacke oder Mantel gleich viel edler. Für Tierfreunde kommt hier oft nur Webpelz in Frage. Und wer ein geschicktes Händchen hat, kann fast jedes Kleidungsstück selbst mit ein wenig Kunstpelz veredeln.
Webpelz als Meterware
Viele Kaufhäuser oder auch Stoffläden bieten eine breite Auswahl an Webpelzen. Wer gleich aufs Ganze gehen will, kann sich aus der Meterware eine Kuscheldecke fürs Sofa schneidern. Hierfür einfach Webpelz in der benötigten Größe zuschneiden lassen und als Unterstoff einen weichen Stoff auswählen, der auch farblich passt. Mit der Nähmaschine nun beide Stoffe zusammenfügen. Die Kanten von Webpelz und Stoff umnähen und so versäubert zusammennähen. Wer einen sehr dicken Webpelz ausgewählt hat, kann das Stück auch bei einem Schneider in Auftrag geben. Denkbar sind natürlich auch Webpelzkissen, die gerade im Winter jedes Sofa zum modischen Möbelstück machen.
Ein bisschen Plüsch für den Mantel

Webpelzjacken – auf die Qualität achten
Der Plüsch-Look wird mit Webpelzjacken perfekt. Ob der Stoff gut verarbeitet ist, können Sie einfach testen: Ziehen Sie vorsichtig an ein paar Fasern der Webpelzjacke. Lassen sich diese leicht herauslösen, sollten Sie die Finger von der Jacke lassen – auch wenn sie noch so schön ist! Denn schon nach kurzer Zeit werden Sie sich über die fusselnde Jacke ärgern. Im besten Fall ist Webpelz auch normal waschbar, das macht ihn als warme Winterkleidung besonders praktisch.
