4 Tricks, dank denen Kleidung seltener in die Wäsche muss

4 Tricks, dank denen Kleidung seltener in die Wäsche muss

Ob Seidenbluse, Wollpullover oder Jeans: Einige Materialien sollte lieber nicht so häufig gewaschen werden. Wie Sie Ihre Kleidung trotzdem lange sauber halten? Mit diesen praktischen Tricks.

Empfindliches Material schonen

Wir lieben Mode! Die Auswahl ist riesig: Ob Pullover aus Kaschmirwolle, Blusen aus Seide oder Kleider aus Chiffon – viele Materialien sind leider empfindlich und sollten deshalb nicht zu häufig den Strapazen der Waschmaschine ausgeliefert werden. Wir verraten Ihnen, mit welchen praktischen Tricks Sie Ihre Lieblingskleidungsstücke vor dem ein oder anderen Waschgang schützen.

Wer schon einmal eine ordentliche Summe in ein qualitativen Kleidungsstück investiert hat, weiß, wie wichtig es ist, es schonend zu behandeln. Deshalb gilt: Beim Tragen ist natürlich Vorsicht geboten. Am besten nicht kleckern!

Mit diesen Tricks müssen Sie Kleidung seltener waschen

Schwitzen ist wohl der zweite Faktor, der uns dazu bringt, Kleidungsstücke zu waschen. Doch wie sollen wir das beim Tragen verhindern? Außer der regelmäßigen Dusche und wirkungsvollem Deodorant ist das wohl nicht vollständig zu vermeiden. Jedoch lassen sich empfindliche Kleidungsstücke auch mit anderen Tricks frisch halten.

1. Etwas drunter tragen

Wer einen Pullover, eine Bluse oder ein Shirt nicht direkt auf der Haut trägt, verhindert, dass Hautschuppen und Schweiß direkt in das Material übergeht. Setzen Sie dafür auf ein atmungsaktives, dünnes Langarmshirt aus Baumwolle. Wem das zu warm ist, sollte zumindest auf ein T-Shirt zurückgreifen. Ein enganliegendes Modell lässt sich stylisch ins Outfit integrieren – etwa dank eines Rollkragens.

Im Video: So sparen Sie beim Wäschewaschen Geld

2. Ab ins Gefrierfach

Wer genug Platz in der Tiefkühltruhe oder dem Gefrierfach hat, kann Bakterien und Gerüche auch durch Kälte abtöten. Das ist deutlich schonender gegenüber der Fasern, als ein Waschgang in der Waschmaschine. Legen Sie das Kleidungsstück zusammen und verpacken Sie es in einer Plastiktüte. Nun lassen Sie das Textil mindestens 24 Stunden durchfrieren. Tipp: Der Kälteschock hilft auch gegen Kleidermotten!

3. Sanft dämpfen

Mithilfe eines Steamers lassen sich ebenfalls Gerüche entfernen. Die heiße, feuchte Luft dringt in das Material ein und wirkt ähnlich wie eine Wäsche – nur viel schonender. Der Vorgang mit dem Steamer dauert nicht lange und belastet unsere Kleidung kaum. Tipp: Wer keinen Steamer besitzt, kann das Textil auch anfeuchten und das Bügeleisen verwenden – oder das Kleidungsstück während der Dusche im Bad aufhängen.

4. Auslüften

Tatsächlich sollten vor allem empfindliche Materialien nicht so häufig gewaschen werden – oft reicht ein einfaches Auslüften. Befinden sich keine Flecken auf der Kleidung, hängen Sie Wollpullover und Seidenblusen einfach für einige Stunden an die frische Luft. Das entfernt unangenehme Gerüche und macht ihr Kleidungsstück nochmal tragbar, bevor es in die Wäsche muss!

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