
Wasserfilter gewährleistet optimale Wasserqualität
Grundsätzlich bescheinigt das Umweltbundesamt dem Trinkwasser in Deutschland eine hohe Qualität. Dennoch wirken sich externe Faktoren wie die Überdüngung und Massentierhaltung negativ auf unser Trinkwasser aus. Viele Messstellen bescheinigen dem Leitungswasser überhöhte Nitratwerte. Auch Hormone, Schwermetalle oder Medikamenten-Rückstände gelangen bisweilen in das Trinkwasser. Menschen, die in älteren Häusern leben, sind davon besonders betroffen, da in diesen Haushalten mitunter veraltete Rohre verbaut sind. Zwar haben Verbraucher die Option, eine Wasserprobe von örtlichen Wasserversorgern oder privaten Laboren prüfen zu lassen. Die Kosten hierfür müssen sie jedoch in den meisten Fällen selbst tragen.
Schon aus diesen Beweggründen kann es sinnvoll sein, einen Wasserfilter für das Trinkwasser einzusetzen. Solche Wasserfiltersysteme gewährleisten eine bessere Qualität, da sie Schwermetalle, Bakterien, Sedimente und Rohrablagerungen aus dem Wasser entfernen. Auch Hormone oder Rückstände von Medikamenten filtert ein solches System heraus. Neue Modelle sind sogar in der Lage, mehr als 99 Prozent der Viren, Schwermetalle und Hormonmoleküle aus dem Wasser zu filtern.
Flexible und einfache Installation
Wasserfiltersysteme lassen sich in den meisten Fällen im eigenen Haushalt selbst installieren. Vor allem die Untertisch-Wasserfilter für die Küche lassen sich komfortabel und „unsichtbar“ unter der Spüle anbringen. Schon nach wenigen Handgriffen ist ein solcher Wasserfilter betriebsbereit, sodass ein Küchenumbau nicht notwendig ist. Wer umzieht, baut den installierten Wasserfilter einfach ab und nimmt diesen in die neue Wohnung mit.
Umweltfreundlich sparen
Eine naheliegende Alternative zum Leitungswasser sehen viele im Mineralwasser in Flaschen. Doch dieses Wasser ist nicht besonders umweltfreundlich. Denn die Kunststoffflaschen erhöhen den Anteil der nicht abbaubaren Plastikteile, die zur Umweltbelastung beitragen. Gefiltertes Wasser reduziert den Plastikverbrauch – und wirkt sich darüber hinaus positiv auf die Finanzen aus. Da die Filterpatronen lediglich alle sechs Monate ausgetauscht werden müssen, lässt sich ein „Kontingent“ von rund 10.000 Litern filtern. Auf diese Weise kann selbst ein größerer Familienhaushalt mehrere Hundert Euro jährlich einsparen.
Kistenschleppen entfällt
Da jeder Mensch pro Tag zwischen 1.5 und vier Liter Wasser benötigt, kommen bei regulären Plastikflaschen durchaus mehrere Kisten pro Woche zusammen. Das Tragen dieser Kisten vom örtlichen Supermarkt bis zum eigenen Zuhause kann sehr zeitaufwendig sein. Außerdem belastet das Kistenschleppen oft den Rücken, was insbesondere für chronisch Kranke oder Menschen mit Rückenschmerzen oder Bandscheibenvorfällen eine zusätzliche Last bedeutet. Besonders in diesen Fällen sollten Sie erwägen, das Wasser als Quelle der Schönheit aus einem Filtersystem zu beziehen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass kein Leergut mehr anfällt.
Geschmackliche Verbesserung
Vorweg wollen wir festhalten, dass Geschmäcker bekanntermaßen verschieden sind. Dennoch schmeckt das gefilterte Wasser manchen Menschen besser als normales Trinkwasser aus der Leitung. Insbesondere geruchs- und geschmacksstörende Stoffe beeinflussen, ob das Wasser als gut oder schlecht empfunden wird. Dank eines Wasserfilters lässt sich das lebenswichtige Getränk vitalisieren und damit optimaler nutzen, um Speisen und Getränke aufzubereiten. Geschmackliche Veränderungen sind, wie der Geschäftsführer von Sanquell, Oliver Knoblauch erläutert, mitunter schnell spürbar: „Da die angebotenen Filterpatronen unangenehme Geschmacks- und Geruchsstoffe aus dem Wasser entfernen, tragen sie dazu bei, dass Getränke wie Kaffee oder Tee im Geschmacksempfinden aromatischer wahrgenommen werden“.
Geringerer CO2-Fußabdruck
Es ist wenig Energie notwendig, um Leitungswasser aufzubereiten. Folglich ist der CO2-Verbrauch im Vergleich zu Mineralwasser aus der Flasche geringer. Wie ein Schweizer Institut in einer 2011 veröffentlichten Studie aufschlüsselt, belastet importiertes, in Flaschen abgefülltes Mineralwasser die Umwelt um ein bis zu 1000-faches mehr als gewöhnliches Leitungswasser. Vergleicht man dies mit einer Autofahrt, käme man mit einem jährlichen Verbrauch von 2 Litern Leitungswasser am Tag gerade einmal auf eine Distanz von 2,5 Kilometer. Bei importierten Mineralwasser wären es hingegen 2070 Kilometer. Dieser zahlenmäßig gewaltige Unterschied verursachen nicht etwa das Fördern und Aufbereitung des Mineralwassers, sondern die Verpackung sowie der lange Transportweg zum Endverbraucher. Insgesamt ergibt sich daraus eine negative Umweltbilanz, der Sie entgegenwirken können, indem Sie auf Leitungswasser und Filtersysteme umstellen.