Tipps für den Weg zum eigenen Blog

Tipps für den Weg zum eigenen Blog

Sie verfolgen regelmäßig, was Caro Daur, Xenia Adonts und Chiara Ferragni posten und lesen sich durch sämtliche Blogeinträge auf „Healthy Habits“, „MyMonk“ und „Planet Backpack“? Wenn Ihnen das bekannt vorkommt und es Ihnen beim Lesen anderer Blogs geradezu in den Fingern juckt, wird es höchste Zeit, einen eigenen Blog zu starten. Wir geben Ihnen Tipps mit auf den Weg, wie Sie Ihren Blog interessant und ansprechend gestalten und was es beim Bloggen zu beachten gibt.

Frau vorm Computer© Denis Raev - iStockphoto
Tipps für den Weg zum eigenen Blog

Gute Gründe für einen eigenen Blog

Das Bloggen wird immer beliebter. Immer mehr Menschen erstellen sich einen eigenen Blog im Internet – und das aus vielen guten Gründe.

Sie können sich mit anderen austauschen

Sie sind viel auf Reisen oder haben Themen, die Sie gerne mit anderen teilen wollen? Sie haben kreative Ideen oder anderweitige Tipps für andere auf Lager? Dann ist ein Blog genau das Richtige für Sie. Hier können Sie sich mit vielen anderen über interessante Themen austauschen, Erfahrungen miteinander teilen und euch gegenseitig neuen Input geben. Das macht Spaß und erweitert den Horizont.

Sie inspirieren Menschen

Egal, worüber Sie in Ihrem Blog schreiben – Sie liefern damit immer Anregungen für Ihre Leser. Mit Buchtipps, Rezeptideen, Reiseempfehlungen und Ähnlichem können Sie andere inspirieren. Hilfreiche Information wiederum sorgen dafür, dass Ihre Leser Sie wertschätzen. Es ist einfach großartig, mit den eigenen Gedanken und Ideen andere zu begeistern und dafür Feedback zu erhalten.

Sie tun Gutes

Mit einem Blog helfen Sie anderen Menschen. Ob das nun Anleitungen für DIY-Projekte sind, Tipps für den Alltag oder ob Sie für gemeinnützige Zwecke Spenden sammeln – ein Blog bietet viele Möglichkeiten, für andere etwas Gutes zu tun.

Sie steigern Ihre Bekanntheit

Als Blogger erreichen Sie unglaublich viele Menschen. Mit der Zeit können sie eine echte Verbindung zu Ihren Lesern herstellen. Über eure Blogartikel, Fotos und Vlogs lernen Ihre Leser Sie kennen. Je besser es zusammenpasst und je mehr Sie Ihre Leser inspirieren, desto intensiver wird die Bindung. So bauen Sie sich allmählich eine eigene kleine Community auf und werden in gewisser Weise zu Berühmtheiten.

Sie werden zum Experten

Sie können ihren Blog nutzen, um Ihre fachliche Expertise unter Beweis zu stellen. Welche Themen das sind, entscheiden allein Sie. Es gibt Blogs zu allen möglichen Themen: Ob Mode, kochen, Natur, Kosmetik, Gesundheit oder reisen– der Bandbreite sind keine Grenzen gesetzt. Sie können mit anderen Ihr Wissen, Erfahrungen und Erlebnisse teilen und zeigen, was Sie draufhaben.

Gleichzeitig ist ein Blog die ideale Plattform, um sich mit Ihren Lieblingsthemen intensiv zu beschäftigen. Bei der Recherche für neue Artikel und durch den Input Ihrer Leser eignen Sie sich viel Wissen an und Sie werden dadurch zu einem wahren Experten auf Ihrem Gebiet.

Sie lernen viel Neues dazu

Apropos lernen: Nur die wenigsten, die einen eigenen Blog starten, haben von Anfang an alle nötigen Fähigkeiten auf Lager, die einen guten Blogger ausmachen: Gute und hochwertige Texte schreiben, digitale Layouts erstellen, generell eine Webseite gestalten und einrichten, professionelle Fotos machen und Videos drehen, Bildmaterial bearbeiten und den Blog vermarkten. Außerdem lernen Sie, sich selbst auch völlig fremde Themen anzueignen.

Wie sehr Sie sich in die einzelnen Themen einarbeiten, hängt von Ihren persönlichen Interessen ab. Während der eine sich lieber mehr beim Schreiben reinhängt, ist dem anderen das Design des Blogs wichtiger. So eignen Sie sich sozusagen nebenbei einige wichtige Fähigkeiten für die verschiedensten Jobs an, vom Redakteur über Grafiker bis zum Programmierer. Das bringt Ihnen möglicherweise auch in Ihrem Job Vorteile, spätestens aber bei der nächsten Bewerbung.

Bloggen bringt viel Spaß

Über Themen zu schreiben, die Sie interessieren, macht unheimlich viel Spaß. Das liegt vor allem daran, dass Sie Ihren Leidenschaften und Interessen mehr Zeit einräumen und sich intensiver damit beschäftigen. Besonders schön ist es natürlich, wenn auch andere an Ihren Bloginhalten Spaß haben.

Sie können mit Ihrem Blog Geld verdienen

Geld sollte nicht der Grund sein, um einen eigenen Blog zu erstellen. Doch wenn Sie Ihre Sache gut machen, Sie sich richtig reinhängen und das berühmte Quäntchen Glück haben, kann Ihr Blog zu einer lukrativen Einnahmequelle werden. Möglich ist das zum Beispiel in Form von Bannerwerbung, bezahlten Artikeln oder Affiliate-Links.

Wichtige Tipps für Anfänger

Im Prinzip kann jeder, der möchte, einen Blog betreiben. Doch nur ein kleiner Teil aller motivierten Blog-Einsteiger wird schlussendlich auch erfolgreich. Was Sie dafür brauchen, sind bestimmte Charaktereigenschaften. Außerdem sollten Sie ein paar Voraussetzungen erfüllen.

Bin ich ein Blogger-Typ?

Ein Blogger sollte bestimmte Eigenschaften mitbringen, um eine Community aufbauen zu können und den Blog bekannt zu machen. In erster Linie müssen Sie sich selbst als Blogger sehen, um mit Ihrem Blog erfolgreich zu werden. Wenn Sie nicht an den Blogger in Ihnen glauben und Ihren Blog nicht ernst nehmen, werden es andere auch nicht tun.

Wichtig ist auch, dass Sie ein Themengebiet haben, in dem Sie sich richtig gut auskennen: Es kommt dabei nicht darauf an, Profi oder Experte zu sein. Es reicht schon, besser zu sein und mehr über das Thema zu wissen als die Zielgruppe, die Sie erreichen möchten.

Zum erfolgreichen Bloggen gehört außerdem Mut. Als Blogger öffnet man sich der Welt. Dadurch ist man angreifbar und für alle sichtbar. Ohne Mut werden Sie schon nach der ersten Welle an negativen Kommentaren aufgeben. Als Blogger müssen Sie mit Gegenwind und wütenden Kommentatoren umgehen können. Generell gehört eine gute Kritikfähigkeit zu den wichtigsten Eigenschaften, die ein Blogger haben sollte. Wer alles persönlich nimmt, gerät ständig in die Defensive. Und diese Haltung ist nicht sehr förderlich für kreative Arbeit.

Als Blogger verbringen Sie viel Zeit vor dem Rechner. Sie sind Ihr eigener Chef und nur Sie bestimmen, wann Sie was erledigen. Wem die Arbeit am Computer nicht liegt und wem es schwerfällt, sich selbst zu motivieren, wird es als Blogger nicht leicht haben.

Obwohl die meiste Arbeit im Alleingang stattfindet, müssen Sie als Blogger kontaktfreudig sein. Sie werden viel schneller bekannt und erfolgreich, wenn Sie Kontakte zu anderen Bloggern knüpfen – ohne das Netzwerken lässt der Erfolg auf sich warten.

Erfülle ich die Voraussetzungen?

Wer ein erfolgreicher Blogger werden möchte, braucht vor allem eines: Genug Zeit. Pro Woche sind es etwa 10 bis 15 Stunden, die Sie für die Arbeit an Ihrem Blog einplanen sollten. Fehlt die Zeit, wird der Blog nur langsam wachsen.

Als Blogger brauchen Sie nicht viel Startkapital – fünf bis zehn Euro pro Monat reichen für ein Hosting-Paket vollkommen aus. Aber wenn Sie aus Ihrem Blog ein richtiges Business machen und davon leben wollen, müssen Sie bereit sein, etwas mehr an Geld zu investieren. Unter anderem für gutes Equipment wie Tools und Software zur Bildbearbeitung, ein Mikrofon, ein Laptop und eine Kamera plus Zubehör.

Außerdem sollten Sie über ein Thema bloggen, das Ihnen am Herzen liegt und zu dem es idealerweise nicht schon zig andere Blog gibt. Es sollte ein Thema sein, über das Sie über Jahre hinweg immer wieder etwas schreiben können. Vor allem ist aber wichtig, das Thema einzigartig zu präsentieren. Sie werden schließlich nicht das Rad neu erfinden. Es geht aber weniger darum, ein bestimmtes Thema besser aufzubereiten als andere Blogger, sondern eher, sich in der Art und Weise von ihnen zu unterscheiden.

Eine weitere wichtige Voraussetzung ist die Unterstützung von den Menschen, die Ihnen am wichtigsten sind. Wenn Sie Freunde, Familie und Partner bei Ihrem Vorhaben unterstützen, geht Ihnen die Arbeit viel leichter von der Hand. Außerdem haben Sie so immer jemanden an Ihrer Seite, der Ihnen Mut macht und Sie weiter anspornt, wenn es mal nicht so gut läuft.

Bloggen – Was ist erlaubt und was nicht?

Bloggen soll in erster Linie Spaß machen. Damit das so bleibt und keine Schwierigkeiten drohen, ist es sehr wichtig, sich vorab gründlich über die gesetzlichen Vorgaben zu informieren und darüber, welche Konsequenzen es haben kann, wenn man sich nicht daran hält. Die Rechtslage ist schwierig und komplex. Wir haben Ihnen die wichtigsten Regelungen zusammengefasst.

Bezeichnung: Darf sich jeder „Blogger“ nennen?

Wie alles, was mit dem Internet zu tun hat, wandelt sich auch die Bloggerszene immer wieder und sehr schnell. Einen Blog führen und damit Blogger sein, kann aber grundsätzlich jeder.

Nutzung von Bildmaterial

Kein Blog kommt ohne Fotos aus, doch nicht immer hat man die Möglichkeit oder Gelegenheit, das perfekte Foto selbst zu schießen. Da ist das riesige Angebot an Bildmaterial aus dem Internet eine große Hilfe, wobei Sie unbedingt darauf achten müssen, welche Fotos genutzt werden dürfen und welche nicht. Ist eine Person auf dem Foto abgebildet, hat sie das Recht am eigenen Bild und darf entscheiden, ob das Foto veröffentlicht werden darf oder nicht. Im Zweifelsfall sollten Sie sich die schriftliche Einwilligung der betreffenden Person geben lassen.

Unabhängig vom Recht am eigenen Bild ist immer auch das Urheberrecht zu beachten, also das Recht des Fotografen, der das Foto gemacht hat. Dieser kann aber einem anderen ein Nutzungsrecht für seine Fotos einräumen. Zu beachten ist im nächsten Schritt, ob das Nutzungsrecht in irgendeiner Weise eingeschränkt ist, zum Beispiel zeitlich, geografisch oder in Bezug auf den Verwendungszweck.

Sogenannte Stock-Fotos, also Bilder, die in Bilddatenbanken im Internet angeboten werden, haben unterschiedliche Lizenzbedingungen und dürfen nur dementsprechend verwendet werden. Unterschieden wird zwischen lizenzpflichtigen Bildern, lizenzfreien Bildern, Bildern mit freier Lizenz und gemeinfreien Bildern.

Verwendung anderer fremder Inhalte

Abgesehen von Fotos, werden auch gerne Videos, Musikdateien oder Zitate für Blogbeiträge verwendet, die ursprünglich aus der Feder von anderen stammen. Auch hier gelten klare Vorgaben: Der Urheber muss immer als Quelle angegeben werden und Sie brauchen eine Erlaubnis, dass Sie die gewünschten Inhalte und Dateien nutzen dürfen. Textstellen dürfen Sie nur dann wortwörtlich übernehmen, wenn Sie den Urheber nennen und genau angeben, wo Sie die Textstelle herhaben.

Noch komplizierter ist es, Videos und Musik rechtlich einwandfrei einzubetten. Die Rechtslage ist teilweise nicht eindeutig geklärt. Liegt keine eigene oder keine Creative‑Commons-Lizenz vor, müssen Sie als Blogger vorsichtig sein und gut recherchieren. Bei Musikdateien sollten Sie ebenfalls gut aufpassen. Grundsätzlich ist es richtig, die Gema anzufragen, ob eine bestimmte Datei frei verwendet werden darf. Trotzdem kann es sein, dass sich die Künstler oder Tonträgerhersteller auf den Leistungs- und Urheberschutz berufen.

Rechte an eigenen Inhalten

Umgekehrt sind Sie als Blogger nicht nur der Verfasser, sondern automatisch auch der Urheber Ihrer eigenen Texte und anderer selbst erstellter Inhalte. Somit dürfen Sie anderen erlauben oder auch verbieten, eure Inhalte zu nutzen. Dabei legen Sie mit den Lizenzbedingungen fest, welche Inhalte zu welchem Zweck genutzt, verbreitet und verändert werden dürfen und welche nicht.

Zwischen Meinungsäußerung und Beleidigung

Blogger unterliegen rechtlich gesehen den Richtlinien, die üblicherweise für journalistisch-redaktionelle Tätigkeiten gelten. Daher haben sie laut Grundgesetz (Artikel 5) auch ein Recht auf die Meinungs- und Pressefreiheit. Wer sich in seinem Blog kritisch äußern möchte, sollte aber vorsichtig sein: Die Inhalte müssen so formuliert sein, dass es sich immer klar erkennbar um eine Meinungsäußerung handelt. Eine Tatsachenbehauptung dagegen kann als Rufmord oder Beleidigung rechtliche Konsequenzen haben.

Sorgfaltspflicht: Keine rechtswidrigen Inhalte erlaubt

Links dürfen immer gesetzt werden. Sie müssen allerdings darauf achten, welche Informationen sich hinter den Links verbergen. Wenn diese auf offensichtlich rechtswidrige Inhalte, zum Beispiel rassistische oder pornografische Bemerkungen, verlinken, machen Sie sich selbst strafbar. Gleiches gilt, wenn Sie entsprechende Kommentare Ihrer Leser nicht melden und löschen. Außerdem müssen Sie solche Nutzer sperren.

Impressumspflicht

Ein Blog richtet sich grundsätzlich immer an alle Internetnutzer – unabhängig davon, ob Sie Ihren Blog privat oder geschäftlich führen. Deswegen greift für Blogs das Telemediengesetz (TDG) oder der Mediendienststaatsvertrag (MdStV). Das bedeutet konkret: Ihr Blog braucht unbedingt ein Impressum, in dem der vollständige Name, Anschrift und eine E-Mail-Adresse oder eine andere elektronische Kontaktmöglichkeit aufgeführt sind.

Mögliche Konsequenzen: Was passiert bei Nichtbeachtung?

Wenn Sie in der Blogosphäre aktiv sind, ist Vorsicht geboten. Das Internet ist zwar scheinbar grenzenlos und anonym, aber eben kein rechtsleerer Raum. Wer die Urheberrechte, die bei Inhalten wie Fotos und Videos vorliegen, nicht beachtet, dem droht nach § 33 KunstUrhG eine Freiheitsstrafe von bis zu einem Jahr oder eine Geldstrafe. Meistens bleibt es aber dabei, dass die abgebildete Person die weitere Verwendung der Inhalte verbietet.

Manchmal kommt es zusätzlich zu einer Abmahnung, bei der eine Unterlassungserklärung gefordert wird. In dem Fall trägt derjenige, der die Rechte verletzt hat, die Anwalts- und alle sonstigen entstandenen Kosten. Wenn die Veröffentlichung der Materialien die Rechte der abgebildeten Personen besonders schwer verletzt, haben sie Anspruch auf Schmerzensgeld. Die Kosten für eine Verletzung der Urheberrechte liegen grob gesagt zwischen 400 und 40.000 Euro und sind daher nicht zu unterschätzen.

Wer andere Personen in seinen Blogbeiträgen beleidigt und angezeigt wird, muss laut Strafgesetzbuch mit einer Freiheitsstrafe von bis zu einem Jahr oder mit einer Geldstrafe rechnen. Bei Tatsachenbehauptungen liegt das Strafmaß sogar höher.

Ein fehlendes, unvollständiges oder falsches Impressum wird zunächst abgemahnt. Sollte der Blogbetreiber nichts ändern, droht eine Geldstrafe.

So gewinnen Sie Leser für Ihren Blog

Sobald Sie Ihren Blog erstellt haben, geht es darum, die ersten Blogbesucher an Land zu ziehen und Stammleser zu gewinnen. Denn was ist schon ein Blog ohne stetige Besucher und Leser? Wir haben für Sie Tipps und Tricks parat, wie Sie an mehr Leser herankommen und Ihre Community aufbauen.

Mit Ausdauer ans Ziel

Gerade am Anfang ist es schwer, die Besucherzahlen zu erhöhen und für mehr Blog-Besucher zu sorgen. In den ersten und Wochen bloggen viele Blogger mehr für sich als für andere. Es gibt nur wenige Leser und noch weniger Kommentare. Unterschätzen Sie nicht, dass es etwas Zeit braucht, bis Ihr Blog bekannt ist. Erfolgreiche Blogs haben Jahre gebraucht, um diesen Status zu erreichen. Es dauert eine Weile, bis Google den neuen Blog in den Suchergebnissen höher rankt und mehr Besucher den Blog finden. Außerdem benötigen Sie genug Artikel, um von Lesern wahrgenommen zu werden.

Mit den Lesern kommunizieren

Die Interaktion mit Lesern ist sehr wichtig, damit sie am Ball bleiben und weiterhin Interesse an Ihrem Blog haben. Wenn sich Leser Kommentare zu Ihren Blogbeiträgen schreiben, Ihnen E-Mails oder Kontaktanfragen schicken, sollten Sie unbedingt darauf antworten. Auf diese Weise festigen Sie die Bindung zum Leser und bauen sich so eine eigene Community auf. Wichtig: Nicht zu lange mit der Antwort warten, am besten noch am gleichen Tag antworten.

Artikel mit Bedacht veröffentlichen

Beim Bloggen geht es darum, den Blogbesuchern immer wieder und möglichst regelmäßig neues Lesefutter bereitzustellen. Versuchen Sie dabei möglichst gleiche Abstände zwischen den Veröffentlichungen einzuhalten. Wenn Sie nur an bestimmten Tagen Zeit zum Schreiben haben, sollten Sie Ihre Artikel vorschreiben und dann nicht alle auf einmal veröffentlichen. Besonders wirksam sind Artikelserien. Leser, die den ersten Teil der Serie gelesen haben, werden mit hoher Wahrscheinlichkeit Ihren Blog erneut aufsuchen und die Serie weiter verfolgen.

Ansprechende Beiträge verfassen

Behalten Sie Schreiben immer Ihre Zielgruppe vor Augen und bleiben Sie bei Themen, die Ihre Zielgruppe interessieren. Generell sollten Sie Ihre Artikel für die Zielgruppe schreiben und nicht für Suchmaschinen. Wichtig für ansprechende Artikel ist neben der Themenwahl ein guter, angenehmer Schreibstil. Wählen Sie gute Überschriften, die die Neugier der Leser wecken und auf den Artikel aufmerksam machen. Ansprechende Bilder lockern den Text auf und können für mächtig Traffic sorgen. Denn viele Nutzer suchen im Internet über die Google-Bildersuche. Wenn Sie gute Bilder auf Ihrem Blog haben, können Sie damit neue Leser anlocken.

In Web- und Blogverzeichnissen anmelden

Um den ein oder anderen Besucher auf Ihren Blog aufmerksam zu machen und sogenannte Backlinks zu generieren, sollten Sie den Blog in Webverzeichnisse eintragen. Achten Sie aber darauf, dass es sich nicht um Linkfarmen mit tausenden Einträgen handelt, auf denen die Blogs nur sehr kurz beschrieben werden. Bei Blogverzeichnissen sollten Sie wählerisch sein und die einzelnen Verzeichnisse genau unter die Lupe nehmen, bevor Sie sich anmelden.

In anderen Blogs aktiv sein

Nehmen Sie zudem aktiv in anderen Blogs teil – zum Beispiel, indem Sie sich an Diskussionen beteiligen oder veröffentlichte Beiträge kommentieren. Das verschafft Ihnen wertvolle Backlinks und mehr Besucher für den eigenen Blog.

Social Media nutzen

Um mehr Besucher auf Ihren Blog zu locken, sollten Sie unbedingt die sozialen Netzwerke mit ins Boot holen. Auf Facebook, Twitter und Co. können Sie Ihre Blogbeiträge veröffentlichen, auf Ihren Blog aufmerksam machen und dadurch mehr Traffic generieren.

Abos vereinfachen

Machen Sie es Ihren Lesern so einfach wie möglich, Ihren Blog via RSS-Feed oder Newsletter zu abonnieren. Die meisten Ihrer Abonnenten werden Ihren Blog sicher gern erneut aufsuchen, wenn ein neuer Artikel veröffentlicht wird.

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