Ideen und Tipps für nachbarschaftliches Miteinander

Ideen und Tipps für nachbarschaftliches Miteinander

An kaum einem Platz verbringt man so viel Zeit wie zu Hause – da ist es von enormer Wichtigkeit, dass man sich auch mit den Menschen um einen herum bestens versteht. Nachbarschaftsstreit ist eine lästige deutsche Angewohnheit, die sich aber mit ein paar Kniffen und Tricks gut umgehen lässt.

Nachbarn Tipps© iStock

Viel angenehmer ist es, wenn man im guten Miteinander steht, Feste veranstaltet, sich aufeinander verlassen kann, wenn es hart auf hart kommt und sich z. B. auch bei den alltäglichen Sorgen und Pflichten beistehen kann. Natürlich kann man sich Nachbar nicht aussuchen und niemand verlangt, dass man die Freundschaft des Lebens aufbaut, wenn einem nicht danach ist. Aber ein konstruktives Verhältnis sollte auf jeden Fall möglich sein, wenn beide Parteien daran interessiert sind.

Die häufigsten Ursachen für Konflikte und wie man sie vermeidet

Im alltäglichen Miteinander ist es normal, dass es auch mach zu Problemen oder Konflikten kommt. Hauptsächlich sind diese nicht durch Bösartigkeit oder schlechte Erziehung begründet, sondern einfach in unterschiedlichen Lebensgewohnheiten. Wer im Schichtdienst arbeitet, hat einen völlig anderen Lebensrhythmus als z. B. eine junge Mutter mit Säugling oder eine Studenten-WG.

Auch über die Wichtigkeit von Ordnungsregeln, Kehrplänen oder anderen Abmachungen kann es zu unterschiedlichen Meinungen kommen, gerade hier sind auch Generationenkonflikte vorprogrammiert. Während die einen streng auf der Einhaltung der Hausordnung beharren, haben die anderen ihre Prioritäten eher auf Party und lässigem Abhängen.

Hauptsache ist bei jeder Auseinandersetzung, dass man zügig ins Gespräch kommt und Ärger nicht aufschiebt, bis er sich anstaut und in Zorn die Bahn bricht. Um klärend kommunizieren zu können, sollte man emotional so wenig aufgeladen wie möglich an die Sache herangehen. Zudem sind die Methoden der gewaltfreien Kommunikation ein gutes Mittel, um Eskalationen vorzubeugen. Dabei geht man so vor, dass man sein Anliegen als Ich-Botschaft mit klaren Wünschen formuliert und auf Aussagen über Motive oder Gewohnheiten anderer, die das Gegenüber als Unterstellung auffassen könnte, verzichtet.

Gemeinsame Unternehmungen

Die gegenseitige Unterstützung ist ein wertvoller Beitrag für nachbarschaftliches Zusammenleben. Losgehen kann das im Prinzip schon am Tag des Einzugs eines neuen Hausbewohners, wenn man mit anpackt und hilft, ein paar Kisten oder Möbel in die Wohnung zu tragen. In der Weihnachts- oder Osterzeit können kleine Aufmerksamkeiten, an die Türklinke gehängt, zur Besserung der Stimmung beitragen. Auch der gelegentliche nachbarschaftliche Plausch im Treppenhaus oder dem Vorgarten lässt sich als Anlass nutzen, den anderen zum Kaffee oder Tee einzuladen, Spieleabende oder sogar Grillfeste zu veranstalten. Die Möglichkeiten sind vielfältig und leben vor allem davon, dass man aufgeschlossen aufeinander zugeht.

Auch eine Büchertauschkiste kann eine Möglichkeit sein, das Miteinander zu bereichern: Anstatt sie bei Ebay zu verkaufen oder sogar wegzuwerfen kann man hier seine bereits gelesenen Schätze mit anderen Menschen teilen. Bei der Gelegenheit lässt sich oft viel über einander lernen!

Grundsätzlich ist Rücksicht und die Erkenntnis, dass der eigene Lebensstil nicht das Nonplusultra ist, nach welchem sich alle anderen zu richten haben, eine gute Voraussetzung, um gut mit den Nachbarn auszukommen. Im Grunde kann jeder Aspekt des Lebens auf andere wirken – ob positiv oder negativ. Wer sich zum Beispiel vor der Party Gedanken macht, ob er andere mit Lärm stören könnte, kann entweder direkt die Nachbarn mit einladen, an der Feier teilzuhaben oder zumindest einen kleinen Aufhänger im Treppenhaus anbringen, um auf die geplante Fete hinzuweisen und um Nachsicht zu bitten.

Vorteile durch Bündelung mit den Nachbarn bei E.On Plus

Nachbarschaft verbindet – und kann mit vielen Vorteilen verbunden sein. Daher bietet der Stromanbieter E.ON Ihnen und Ihren Nachbarn mit dem Programm E.ON Plus die Chance, von Rabatten und weiteren Vorteilen gemeinsam zu profitieren. Bündeln Sie ganz einfach einen bestimmten Energievertrag mit dem Vertrag ihres Nachbarn und erhalten sie beide Ökostrom ohne Aufpreis – sofern sie noch keinen Ökostrom von E.ON beziehen – sowie die Möglichkeit auf 60 Rabatt pro Vertrag. Übrigens gilt das Angebot nicht nur für Menschen, die direkt nebeneinander oder sogar im selben Haus wohnen: Man kann sich mit jedem zusammentun, dessen Vertrag die Voraussetzungen erfüllt, sei dies ein Familienmitglied, Freund, Arbeitskollege oder Vereinskamerad. Auf diesem Weg geht man übrigens keinerlei Verpflichtungen untereinander ein: Das Besondere an diesem Bündelungsmodus liegt darin, dass alle Verträge weiterhin nur zwischen den Kunden und E.ON gelten.

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