Ob für Lichterketten, die Küchenwaage, die Fernbedienung oder die Wanduhr: Viele Geräte laufen mit Batterien. Vor allem im Falle eines Stromausfalls ist es ratsam, batteriebetriebene Geräte und volle Batterien zu Hause zu haben.
Mit diesem einfachen Trick erkennen, ob eine Batterie noch voll ist
Doch wer kennt es nicht: Man kramt durch die Schublade und findet eine Menge loser Batterien herumliegen. Woher wissen wir jetzt ohne Messgerät, ob diese leer sind oder noch Power haben? Wir verraten Ihnen einen einfachen Trick!
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Um zu erkennen, ob eine Batterie noch voll ist, müssen Sie diese lediglich aus etwa 10 bis 20 Zentimetern senkrecht auf eine harte Oberfläche fallen lassen. Federt die Batterie dabei leicht nach oben, nachdem sie aufkommt, ist sie leer. Kippt die Batterie hingegen sofort schwerfällig um, ist sie noch voll.
Warum springt eine leere Batterie?
Was steckt dahinter? Wenn eine Batterie voll ist, enthält sie ein gelartiges Gemisch aus Kaliumhydroxid und Zink. Die Flüssigkeit federt den Fall der Batterie auf die Oberfläche im Inneren ab, sodass sie nicht hüpft, sondern direkt umkippt.
Während der Entladung einer Batterie verändert sich das Innere: Das Kaliumnydroxid-Zink-Gemisch wird fest. Somit kann der Fall auf eine harte Oberfläche nicht mehr abgefedert werden und sie fängt an zu springen.
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Leere Batterien korrekt entsorgen
Sind Batterien leer, gehören diese nicht einfach in den Hausmüll. Aufgrund der enthaltenen Chemikalien müssen sie besonders entsorgt werden. Aber keine Sorge – Sie müssen dafür keinen großen Aufwand betreiben. Sammelstellen für leere Batterien gibt es in fast jedem Supermarkt oder Drogeriemarkt.
