Darum ist Lüften im Winter wichtig
Lüften ist ein Muss – auch im Winter, wenn es draußen kalt ist. Um zu viel Luftfeuchtigkeit zu vermeiden, die im schlimmsten Fall zu Schimmel führen kann, führt daran kein Weg vorbei. Zudem hilft frische Luft dabei, Krankheitserreger zu minimieren und tut generell einfach gut – vor allem bei trockener Heizungsluft.
Leider wird es schnell kalt, wenn wir die Fenster öffnen. Vor allem am Morgen nach dem Aufwachen ist das Lüften äußerst unangenehm. Deshalb sitzen wir wohl alle wie auf glühenden Kohlen, wann wir das Fenster endlich wieder schließen können. Wer kein Hygrometer zum Messen der Luftfeuchtigkeit besitzt, kann auch anhand eines anderen Anzeichens herausfinden, wie lange das Fenster geöffnet bleiben muss. Und zwar anhand des Fensterbeschlages!
Im Video: Das können Sie gegen Schimmelflecken tun
Lüften im Winter: Daran erkennen Sie, dass Sie das Fenster schließen können
An kalten Wintertagen beschlägt die Fensterscheibe beim Öffnen, da der Temperaturunterschied zum beheizten Wohnraum groß ist. Die Feuchtigkeit aus der Luft setzt sich direkt an der Fensterscheibe ab und sie beschlägt sichtbar. Arian Freytag von der Verbraucherzentrale Mecklenburg-Vorpommern verrät: „Nur so lange lüften, bis der Beschlag wieder weg ist”. Dann ist die warme, feuchte Luft gegen frische ausgetauscht und Sie können das Fenster wieder schließen.
Insgesamt können Sie sich an folgende Regel halten: Zwei bis dreimal pro Tag stoßlüften für jeweils drei bis fünf Minuten im Winter.
Tipp: Das Beschlagen der Fenster ist übrigens auch ein Zeichen dafür, dass Sie dringend lüften sollten. Es zeigt, dass sich zu viel Feuchtigkeit im Innenraum befindet, die sich auf den Fenstern absetzt.
