Nicht nur Experten und Sportbegeisterte predigen es seit vielen Jahren, auch zahlreiche Studien konnten es bereits bestätigen: Schwimmen ist gesund – wenn nicht sogar die gesündeste Sportart überhaupt. Und jetzt mal ganz ehrlich, bei sommerlichen Temperaturen fühlen sich ein paar Bahnen im kühlen Nass doch fast schon wie Erholung an. Oder etwa nicht?
So bringt Schwimmen Sie in Shape
1. Schwimmen trainiert den ganzen Körper
Wussten Sie, dass beim Schwimmen wirklich alle Muskelgruppen gestärkt werden? Brustschwimmen zum Beispiel trainiert vor allem die Brust-, Schulter-, Arm- und Beinmuskulatur, Kraulen hingegen trainiert Arme, Schultern und Rumpf. Den Rücken stärken Sie, natürlich, beim Rückenschwimmen. Auch der Bauch wird beim Schwimmen die gesamte Zeit über trainiert.
2. Schwimmen hilft beim Abnehmen
Auch was den Kalorienverbrauch angeht, kann sich so ein Schwimmtraining sehen lassen. Schon 30 Minuten Schwimmen reichen, um 350 Kalorien zu verbrennen. Wer das Tempo anzieht, kann sogar bis zu 850 Kalorien in einer Stunde verbrennen. Am besten schmilzt das Fett übrigens beim Kraulen.
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3. Kaltes Wasser gegen Bauchfett
Ja, Sie haben richtig gelesen! Auch die Wassertemperatur wirkt sich unmittelbar auf den Kalorienverbrauch aus. Misst das Wasser unter 26 Grad, wird nämlich Energie benötigt, um die Körpertemperatur aufrechtzuerhalten. Und so lässt sich mit kaltem Wasser vor allem lästiges Bauchfett abnehmen.
So oft sollten Sie schwimmen gehen
Doch wie oft sollte man schwimmen gehen, um auch wirklich von dem Ganzkörpertraining zu profitieren? Wir raten Ihnen, zwei- bis dreimal die Woche ins kühle Nass zu hüpfen. Um wirklich einen guten Effekt bei der Fettverbrennung zu erzielen, sollten eine Einheit dabei mindestens 30, besser sogar 45 Minuten dauern. Gestalten Sie Ihr Schwimmtraining außerdem so abwechslungsreich wie möglich.
Im Video: Darauf müssen Sie beim Sport im Sommer achten
