Mit der Zeit werden weiße Kleidungsstücke trotz regelmäßigem Waschen unschön: Ob ein gräulicher Schleier oder vergilbte Stellen – ein helles Weiß ist einfach schwer zu halten. Ein toller Haushaltstrick: Aspirin! Die Schmerztablette kann nämlich noch mehr, als Kopfweh zu vertreiben. Sie können das Medikament auch prima als praktisches Wäsche-Hausmittel verwenden.
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Aspirin macht Wäsche wieder strahlend weiß
Shirts wegwerfen, weil sich gelbe Flecken unter den Armen bilden? Das muss nicht sein! Mit einem winzig kleinen Helfer ist damit jetzt Schluss. Geben Sie ab jetzt zu jeder weißen Wäsche eine Tablette Aspirin! Klingt komisch, hilft aber. Denn in dem Kopfschmerzmedikament ist der Wirkstoff Acetylsalicylsäure enthalten. Dessen schmerzlindernde Wirkung kann noch mehr: Die Säure hilft dabei, Verfärbungen zu lösen und sorgt für neuen Glanz in Fasern.
So lösen Sie gelbe Flecken und graue Schleier mit Aspirin
Geben Sie zwei bis drei der Kopfschmerztabletten mit in die Maschine – jedoch nicht bei empfindlichen Stoffen wie Seide. Bei hartnäckigen Flecken können Sie das Aspirin auch vor der Wäsche in einem heißen Wasserbad auflösen und das betroffene Kleidungsstück darin einweichen. Danach wie gewohnt waschen.
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Richtiges Waschmittel für strahlende Wäsche
Achten Sie darauf, für weiße und helle Textilien das korrekte Waschmittel zu verwenden. Mit Vollwaschmittel – vor allem Pulver – lassen sich Grauschleier von vornherein vermeiden. Sie besitzen eine höhere Waschkraft inklusive Bleicheffekt. Die meisten Waschmittel werden heutzutage sogar ab 20 oder 30 Grad aktiviert, weshalb hohe Temperaturen nur noch nach Krankheit oder bei extrem verschmutzten Textilien nötig sind. Schauen Sie auf die Packung, ob das Waschmittel kaltlöslich ist.
