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Buchtipps 2023: Bücher, die man gelesen haben muss
Es gibt Bücher, die muss man einfach gelesen haben. Hier stellen wir Ihnen eine Auswahl an spannenden Romanen vor, die Sie garantiert in einem Rutsch durchlesen werden.
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1. Babel von R.F. Kuang
Sie lieben Harry Potter? Dann sollten Sie unbedingt den Roman "Babel" von F.R. Kuang lesen. 1828: Robin Swift ist ein chinesischer Waisenjunge, der vom geheimnisvollen Professor Lovell nach London gebracht wird. Dort lernt er Latein, Chinesisch und Altgriechisch, um sich auf den Tag vorzubereiten, an dem er in das Königliche Institut für Übersetzung der Universität Oxford (Babel) aufgenommen werden soll. Dort dreht sich aber nicht nur alles um Sprachen, sondern auch um jede Menge Magie...
2. Melody von Martin Suter
Kurz vor ihrer Hochzeit ist Melody verschwunden. Das ist mittlerweile 40 Jahre her. Im Inneren der Villa am Zürichberg, die dem damaligen Verlobten und Alt-Nationalrat Dr. Stotz gehört, halten Porträts die Erinnerung an die junge Frau lebendig. Hinweg? Kommt Stotz auch nach all den Jahrzehnten nicht über sie. Für den jungen Tom Elmer eine Mammutaufgabe, denn ausgerechnet er soll den Nachlass ordnen, zu dem eben auch die Bilder von Dr. Stotz Verlobter zählen. Mit der Zeit wird Elmer misstrauisch: Ist Dr. Stotz wirklich, wer er vorgibt zu sein? Gemeinsam mit der Großnichte Laura beginnt Elmer, sich auf Spurensuche zu begeben.
3. Die Liebe an miesen Tagen
Die Liebe kennt kein Alter. Das macht Autor Edwald Arenz mit seinem Roman "Die Liebe an miesen Tagen" deutlich: Carla und Elias wissen gleich auf Anhieb, dass sie füreinander bestimmt sind. Es gibt jedoch ein Problem: Elias ist noch immer in einer Beziehung. Mit einer Frau, die er schon lange nicht mehr an seiner Seite sieht. Carla ist es dagegen gewohnt, alleine zu sein. Die Herausforderungen des Alltags zerren an dem Liebespaar, das voller Zweifel und auch Liebe ist. Werden sie zueinanderfinden, oder wird jeder wieder zurück in sein altes Leben kehren? Für alle, die gerne bis zur letzten Seite mitfiebern.
4. Blue Skies von T.C. Boyle
Auch T.C. Boyle beerht die Bücherregale dieser Welt wieder mit einem neuen und sehr lesenswerten Schmöker: Blue Skies lässt die Apokalypse bittere Realität werden. Im Fokus: Die USA. Kalifornien steht in Flammen, Florida steht unter Wasser und Cooper legt sich mit seiner Familie an - allen voran mit Schwester Cat. Als die sich dann auch noch einen Tigerpython zulegt, ist die Familientragödie perfekt. Ein sehr charmanter Umweltroman, der daran erinnert, wie zerbrechlich unser Planet doch ist.
5. Eine Frage der Chemie von Bonnie Garmus
1961: Elizabeth Zott hat das Frausein satt. Statt sich wie die anderen um Haushalt, Kinder und Ehemann zu kümmern, will die Hauptprotagonistin in Bonnie Garmus Roman lieber ganz hoch hinaus. Sie will Chemikerin werden. Ein Job, der Anfang der 60er eine echte Männerdomäne ist. Und das lassen die besagten Männer Elizabeth auch spüren. Bis auf einer: Calvin Evans, der sich in die eigenwillige Frau verliebt. Und Elizabeth? Gibt trotz Niederlagen nicht auf. Sie heuert bei der TV-Show "Essen für sechs" an. Und zeigt allen, wo der Hammer hängt.
6. Kummer aller Art von Mariana Leky
Die Figuren in Mariana Lekys Roman "Kummer aller Art" haben alle eine Sache gemeinsam: Sie alle haben ihre ganz eigenen Probleme. Und genau das macht Frau Wiese, Vadim oder Kioskbesitzer Armin in Zeiten perfekt inszenierter Instagram-Bildchen und Reels so sympathisch und vor allem nahbar. Mal besser, mal schlechter kämpfen sich die Protagonisten durch den Alltag. Und plötzlich wird einem bewusst: Niemand ist perfekt. Und das ist gut so.
7. Der Papierpalast von Miranda Cowley Heller
Elle Bishop, 50, bleibt nur ein einziger Tag, um herauszufinden, ob sie bei ihrem Ehemann bleibt. Oder die Familie für hren Jugendfreund verlässt, mit dem sie eine unvergessliche Nacht verbracht hat. Im Sommerhaus, dem Papierpalast, stellt sie sich all den großen Fragen, die einem in so einem Moment durch den Kopf gehen. Autorin Miranda Cowley Heller zeichnet mit "Der Papierpalast" ein komplexes und sehr eindringliches Familienporträt, das einen nicht so schnell wieder loslässt.
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Welche Bücher sollte man gelesen haben?
Es gibt Bücher, die landen nach dem Lesen sofort wieder im Bücherregal. Und es gibt Bücher, die auch nach der letzten Seite noch nicht vergessen sind. Weil sie uns berühren, aufwecken oder zum Nachdenken anregen. Bücher, die man sich immer wieder schnappt, um daraus zu lesen. Auch 2023 hält in dieser Hinsicht ein paar schöne Romane bereit, die Sie unbedingt gelesen haben sollten. Nicht, weil Sie auf irgendeiner Bestseller-Liste stehen, sondern weil sie mehr als ein bloßer Zeitvertreib sind.
