Darum sollten Sie nicht über 20 Grad heizen
Wer im Winter viel friert, der neigt dazu, die Heizung in allen Räumen hoch aufzudrehen. Leider führt das zu einer ebenso hohen Rechnung. Vor allem in der aktuellen Energiekrise kann das ganz schnell sehr teuer werden. Warum es nicht nur günstiger, sondern auch hilfreich sein kann, die Heizung nicht über 20 Grad einzustellen, verraten wir Ihnen hier.
Kälteempfinden lässt sich trainieren
Wer die Heizung runterdreht, befürchtet natürlich, zu frieren. Das ist als kurzfristige Folge dann auch erstmal der Fall. Allerdings nur übergangsweise! Auf lange Sicht ist das Absenken der Raumtemperatur reine Gewöhnungssache.
Tatsächlich können wir unser Kälteempfinden trainieren. Die Rezeptoren auf der Haut können abgehärtet werden, wenn sie häufiger niedrigeren Temperaturen ausgesetzt werden. Dadurch reagieren wir weniger empfindlich auf Kälte.
Das bedeutet im Umkehrschluss, dass man immer frostanfälliger wird, wenn man die Innenräume ständig auf sehr hohe Temperaturen aufheizt. Das mag sich für den Augenblick zwar gut anfühlen, ist langfristig gesehen jedoch keine kluge Entscheidung.
Im Video: Frist endet – diese Heizkörper müssen 2023 ausgetauscht werden
18 Grad Raumtemperatur spart viel Geld
Versuchen Sie, Ihren Körper schrittweise an eine etwas niedrigere Temperatur zu gewöhnen. Drehen Sie die Heizung vorerst für eine Woche einen Grad runter. Wenn Sie bemerken, dass Sie sich in der Raumtemperatur wohlfühlen, können Sie noch ein Grad reduzieren.
Bei etwa 18 oder 19 Grad sparen Sie in der aktuellen Energiekrise viel Geld und heizen die Wohnung genug, um Schimmelbildung zu vermeiden. Richtiges Lüften ist natürlich weiterhin wichtig!
Wie Sie Ihre Heizung nachts einstellen sollten, um Geld zu sparen, lesen Sie hier >>
Achtung: Kühler als 16 Grad sollte es jedoch in keinem Ihrer Räume sein, damit es nicht anfängt zu schimmeln!
