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9 Tipps, um Unkraut zu entfernen
Während die Pflanzen in unserem Garten eine gefühlte Ewigkeit zum Wachsen brauchen, wächst etwas anderes dafür umso schneller: das Unkraut! Wir verraten Ihnen Tipps, mit denen Sie Unkraut jetzt noch schneller entfernen und vernichten können.
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Unkraut zu zupfen ist eine Sache – dem Ganzen sogar vorzubeugen, eine andere. Damit Unkraut sich gar nicht erst breitmacht, sollten Sie ihm sowohl Licht als auch Boden streitig machen. Ist ein Boden gut bedeckt, kann schließlich kein Unkraut daraus wachsen. Greifen Sie also gerne zu Bodendeckern wie zum Beispiel niedrigen Stauden, die das ganze Jahr über blühen.
Möchten Sie Unkraut großflächig vertreiben, können Sie auch auf Mulchpapier setzen, dass das Wachstum und die Keimung von Unkraut unterdrückt. Decken Sie Ihr Beet damit ein, hat Unkraut keine Chance mehr. Und auch wenn das Mulchpapier nach etwa sechs Wochen verrottet, bleibt sein Unkraut unterdrückender Effekt noch bestehen.
Ja, richtig gelesen! Tatsächlich können Sie Unkraut auch mit Wasser vernichten – mit kochendem Wasser, um genauer zu sein. So brennen Sie das Unkraut nämlich ab. Möchten Sie zudem auch die Wurzeln vom Unkraut abtöten, sollten Sie auf Salzwasser setzen.
Alles hat seine Zeit – und so gibt es natürlich auch den perfekten Zeitpunkt, um Unkraut zu zupfen. Jäten Sie Ihr Unkraut immer dann, wenn Sie Ihre Beete gerade gegossen haben oder es geregnet hat. Denn sobald der Boden feucht ist, kommen Sie viel besser an die Wurzeln vom Unkraut ran. Auch spannend: Lesen Sie hier, mit welchen Küchenabfällen Sie natürlich düngen können >>
Maisglutenmehl wird auch als "Anti-Baby-Pille" für Unkraut bezeichnet. Es verhindert nämlich, dass Unkrautsamen keimen und zu Pflanzen wachsen. Einfach zwischen die Gehsteigplatten streuen und schon bald sollten Sie Ihre Ruhe haben. Doch Vorsicht: Streuen Sie das Maisglutenmehl natürlich nicht in Ihren Gemüsegarten – da sollen Ihre Pflanzen ja schließlich wachsen.
Wer richtig zupft, hat länger seine Ruhe! Oftmals reißt das Unkraut beim Jäten in zwei Teile – vor allem dann, wenn es mal wieder schnell gehen muss. Die Wurzel bleibt dabei jedoch im Boden. Besser: Jedes Unkraut einzeln an seiner Basis fassen und es dann langsam, gleichmäßig und vor allem MIT Wurzel aus dem Boden ziehen.
Natürlich kommt es bei der Gartenarbeit auch immer auf das richtige Equipment an. So lässt sich Unkraut aus einem nicht allzu harten Boden am besten mit einer Schuffel entfernen. Eine Doppelhacke, die aus einem Zinken sowie einem Breitblatt besteht, ist ebenfalls ein echter Allrounder im Gartenbeet. Mit einem Fugenkratzer hingegen können Sie ganz einfach Unkraut, das sich zwischen Platten ansiedelt, entfernen.
Ein weiteres Hausmittel, das effektiv gegen Unkraut wirkt, ist Backpulver. Backpulver verklebt die Poren der ungewünschten Pflanzen und sorgt dafür, dass diese absterben. Für den Backpulver-Mix gegen Unkraut einfach drei Päckchen des Backtriebmittels mit etwa fünf Liter Wasser vermengen. Die Mischung nun auf die betroffenen Flächen in Ihrem Garten geben und den Vorgang regelmäßig wiederholen.
Umweltschonend und ungiftig zugleich ist auch das Abflammen von Unkraut mit einem Gasbrenner. Durch die hohen Temperaturen lassen sich vor allem die oberirdischen Pflanzenteile vernichten. Die Wurzeln jedoch bleiben größtenteils verschont, weshalb das Ganze regelmäßig wiederholt werden muss. Diese Methode der Unkrautvernichtung eignet sich allerdings nur auf gepflasterten Flächen wie zum Beispiel Terrassen oder Gehwegen.
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Wenn es eine Sache gibt, die jeder Hobbygärtner hasst, dann ist es wohl Unkraut. Dieses sieht nämlich nicht nur unschön aus und vermehrt sich in Windeseile, es konkurriert vor allem auch mit den Pflanzen, die einem wirklich wichtig sind, um Wasser, Nährstoffe und Licht. Mit unseren Gärtnertricks machen Sie dem lästigen Unkraut aber ganz schnell den Garaus.
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