
Getreidebreie als Bestandteil der Ernährung
Getreidebreie sind schon lange Bestandteil der Ernährung. Ursprünglich stammt der Porridge aus Schottland. In Arbeiterfamilien hat er auch oft die Mittags- oder Abendmahlzeit ersetzt. In Großbritannien ist der warme Frühstücksbrei ein Klassiker! Hierzulande ist das Gericht allerdings ein bisschen in Vergessenheit geraten. Überwiegend wurden Brot und Brötchen zum Frühstück verzehrt. Doch im Zuge der Vollwerternährung kommt der Haferbrei nun wieder auf den Tisch. Er ist bekömmlicher als Wurst- oder Käsebrot. Menschen mit einem empfindlichen Magen schätzen die wohltuende Wirkung des gekochten Breis. Probieren Sie einmal einen Bio Porridge zum Frühstück!
Haferflocken sind Powerfood
Haferflocken sind ein beliebtes Grundnahrungsmittel. 100 Gramm enthalten etwa 13 Gramm Eiweiß, 59 Gramm Kohlenhydrate und 10 Gramm Fett. Außerdem enthalten die Flocken 10 Gramm Ballaststoffe, was ein wirklich guter Wert ist! Besonders interessant sind Beta-Glucane, die gut für die Darmflora sein sollen. Dazu kommen weitere wertvolle Nährstoffe, darunter Mineralien wie Magnesium, Zink, Eisen und Mangan. Außerdem ist der Hafer reich an verschiedenen B-Vitaminen. Ein Porridge zum Frühstück ist gesund! Er liefert Energie, hält lange angenehm satt und schmeckt lecker.
Warm oder kalt genießen
Mit einem fertigen Porridge ist die Mahlzeit schnell zubereitet. Sie geben nur kaltes oder heißes Wasser, Milch oder eine Milchalternative zur Mischung dazu und rühren um. Allerdings enthalten die meisten fertigen Produkte zu viel Zucker. Hier kann es sich auch um versteckten Zucker aus Trockenfrüchten handeln. Meist sind zudem Ahornsirup, Agavendicksaft oder Honig zugesetzt. Überprüfen Sie also immer die Zutatenliste oder verwenden Sie besser einen Basis-Porridge, den Sie selbst süßen können. Er kann aus verschiedenen Vollkornflocken, gepufftem Amarant oder Reis, Leinsamen und Gewürzen wie Vanille oder Zimt bestehen. Frische Früchte und Nüsse geben Sie einfach nach Lust und Laune zu!
Porridge selber machen
Der klassische Porridge besteht aus Haferflocken, die in Wasser oder Milch gekocht werden. Dazu kommt eine Prise Salz und schon ist die Naturvariante fertig. Bei feinen Haferflocken reicht es aus, diese mit heißer Milch zu übergießen und ein paar Minuten ziehen zu lassen. Sie können beobachten, wie die Haferflocken in der Flüssigkeit aufquellen und eine breiige Konsistenz entsteht. Wenn Sie Veganer sind, ersetzen Sie die Milch durch Sojamilch, Kokosmilch oder Mandeldrink. Unter den Haferflocken gibt es auch solche, die glutenfrei gekennzeichnet sind. Hirse-, Reis- und Buchweizenflocken sind ebenfalls glutenfrei. Achten Sie beim Einkaufen auf das Glutenfrei-Symbol auf der Verpackung!
Besonders lecker wird Ihr selbst gemachter Porridge mit einem Topping aus klein geschnittener Banane, Apfelstückchen oder Beeren der Saison, Leinsamen oder Chia, gehackten Nüssen, Sonnenblumenkernen und Gewürzen wie Zimt und Vanille. Wenn Sie es süß mögen, dann geben Sie kleine geschnittene Datteln oder Rosinen in Ihre Porridge-Bowl! Ist kein frisches Obst zur Hand, können Sie auf Kompott oder gefrorene Früchte ausweichen. Haben Sie früh keine Zeit, dann bereiten Sie sich am Abend Ihr Frühstück mit Overnight-Oats vor. Das sind Haferflocken, die über Nacht in Milch eingeweicht werden. Am nächsten Morgen geben Sie einfach noch etwas Obst zum Brei und können Ihre Mahlzeit sofort genießen. Im Glas zubereitet, eignet sich der Haferbrei zum Mitnehmen ins Büro.
