Rosenkohl ist das Spitzengemüse unter den Wintergewächsen: Die kleinen Röschen sind nicht nur hübsch anzusehen, sie schmecken auch äußerst lecker und sind dazu auch noch gesund! Rosenkohl hat von Oktober bis März Saison und wird nach dem ersten Frost besonders aromatisch.
Schon 100 Gramm des Kohlgemüses decken den Tagesbedarf an Vitamin C – außerdem enthalten die Röschen viel Ballaststoffe und sind frei von Fett!
Wer also aus ausreichend guten Gründen beschließt, Rosenkohl in diesen Monaten häufiger auf den Tisch zu bringen, braucht nur noch unsere praktischen Tipps bei der Zubereitung.
Rosenkohl kochen: Unangenehmen Geruch vermeiden
Wir kennen Kohl – egal, welche Sorte man kocht, ein unangenehmer Duft bleibt nicht aus. Dennoch gibt es einen Trick, wie Sie den Rosenkohlgeruch abmildern können. Geben Sie beim Kochen einfach eine Stange Sellerie mit ins Kochwasser hinein. Dieses wirkt mit seinen ätherischen Ölen dem strengen Kohlduft entgegen.
Rosenkohl einfrieren: So behält er seinen Geschmack
Wer ein richtiger Fan des Gemüses ist, und es am liebsten das ganze Jahr über verzehren möchte, kann Rosenkohl auch einfrieren. Das Problem: Oft verlieren Lebensmittel dabei einen Großteil ihres Aromas.
Um den Geschmack so gut wie möglich zu erhalten, blanchieren Sie den Rosenkohl zunächst. Nun verteilen Sie die Röschen auf ein Blech und frieren diese vorerst an. So vermeiden Sie, dass die kleinen Köpfe aneinander kleben und festfrieren. Ist der Rosenkohl ausreichend fest geworden, füllen Sie das Gemüse in einen Gefrierbeutel oder ein Gefäß um.
So behalten sie auch nach dem Einfrieren noch Form und Geschmack.
Übrigens: Wer lila Rosenkohl zubereitet, sollte darauf achten, ihn nur zu dämpfen oder zu dünsten, anstatt ihn zu kochen. Ansonsten verliert er seine hübsche Farbe.
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