Rezept für Linzer Torte im Miniformat

Köstliches zu Weihnachten: Rezept für weihnachtliche Linzer-Törtchen

Sie möchten an Weihnachten backen und haben keine Lust auf die Basic-Kekse? Dieses Rezept vereint einen Tortenklassiker in einem leckeren Rezept und sorgt mit weihnachtlichen Gewürzen für festliche Stimmung.

Rezept für weihnachtliche Linzer-Törtchen

© Michael Ruder lichtpunkt Stuttgart

Das Rezept für die Linzer Torte, eine Mürbeteigtorte mit Marmeladenfüllung, stammt ursprünglich aus Österreich. Klassischerweise wird für die Torte Johannisbeer-Marmelade genutzt und mit den charakteristischen gitterförmigen Teigstreifen überdeckt. An Weihnachten kommen die „kleinen Schwestern“ der Torte auf den Teller: Linzer Weihnachtsplätzchen in mini Törtchenform. Damit wird Weihnachten so richtig lecker!

leicht
Bewertung: 5
Weihnachten

Zutaten

  • Je 100 g gemahlene Mandeln und gemahlene Haselnüsse
  • 1 Vanilleschote
  • Abrieb einer Zitrone
  • 220 g Butter, zimmerwarm
  • 90 g weißer und 30 g brauner Zucker
  • 300 g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • ½ TL Zimt
  • ½ Msp. gemahlene Nelken
  • ½ TL Muskatblütenpulver
  • 1 Ei
  • 400 g Marmelade
  • Puderzucker

Zubereitung

  1. Die Mandeln und die Haselnüsse in einer beschichteten Pfanne dunkel anrösten und beiseitestellen. Das Vanillemark aus der Schote kratzen und mit dem Zitronenabrieb vermischen.
  2. Die Butter, den Zucker, das Mehl, das Backpulver, die Mandeln und die Haselnüsse in eine Schüssel geben. Zusammen mit den Gewürzen sowie dem Ei mit den Händen zu einem glatten Teig verarbeiten. Zu einer Kugel formen und in Klarsichtfolie verpackt für eine Stunde im Kühlschrank kaltstellen.
  3. Den Teig halbieren und eine Hälfte auf der bemehlten Arbeitsfläche mit dem Nudelholz 0,5 cm dick ausrollen. Aus der Masse Kreise, die größer als die Tarteletteformen (ø 10 cm) sind, mit dem Messer aus dem Teig schneiden. In die gefetteten Förmchen legen. Aus den ausgerollten Teigresten dünne lange Rollen formen und als Rand auf die Kreise legen. Gut festdrücken.
  4. Das Pflaumenmus glattrühren und mithilfe eines Löffels gleichmäßig verteilen.
  5. Die zweite Teighälfte ausrollen, kleine Sternchen ausstechen und auf den Törtchen verteilen. Nochmals 30 Minuten in den Kühlschrank stellen. Anschließend im vorgeheizten Backofen bei 180 °C Ober-/Unterhitze auf der mittleren Schiene 40 Minuten backen. Der Teig sollte eine goldbraune Farbe annehmen.
  6. Die Linzertörtchen abkühlen lassen und mit Puderzucker bestreut servieren. Sie schmecken am besten, wenn sie ein bis zwei Tage durchziehen konnten.

Tipps zum Rezept

Die Zutaten mit Raumtemperatur verarbeiten. Vor allem die zimmerwarme Butter, oder Margarine für vegane Plätzchen, ist ideal für den Teig. Sie verbindet sich mit den anderen Zutaten, Zucker, Mehl oder Ei, optimal. Ansonsten ist der Teig zu bröckelig, um eine glatte und einheitliche Masse zu bilden.

Ein Rezept – viele Namen

Die Linzertorte stammt aus Österreich, erfreut sich in anderen Ländern gleichfalls großer Bekannt- und Beliebtheit. Je nach Region ist die süße Nascherei unter verschiedenen Namen bekannt: Spitzbuben, Hildabrötchen, Pfauenaugen oder Geleeringe. In Plätzchenform tragen sie den Namen Engelsaugen oder Linzer Plätzchen. Egal wie Sie sie nennen: Schmecken tun sie auf jeden Fall immer. Der Mix aus Teig und Marmelade ist unwiderstehlich. Hübsch verpackt eignen sie als kleine Zugabe Weihnachtsgeschenk für die Oma, die Mama oder den Freund. Die weihnachtlichen Gewürze aus Nelken, Muskatnuss und Zimt lassen bei jedem Bissen sofort ein festliches Gefühl im Herzen entstehen. Das zaubert Weihnachten auf die Zunge.

Abnehm-Tipp: Jedes Jahr stellen Sie sich immer die gleichen Fragen: Was schenken Sie wem? Welchen besonderen Adventskalender wollen Sie dieses Jahr? Gans oder Ente zum Fest? Und wie schaffen Sie es nach Weihnachten noch in die Lieblingsjeans zu passen? Während der Feiertage ist Fünf auch mal gerade. Naschen erlaubt, doch weniger ist mehr. Dafür gibt es gibt beim Backen den ein oder anderen Kniff für die Figur. Einer dieser Tricks ist es die ungesunden Zutaten, wie Zucker oder Mehl, zu reduzieren und stattdessen Proteinpulver untermischen. Das hat den Vorteil, dass es aufgrund des Eiweißes länger satt macht. Mit solchen Tricks gelingt Weihnachten ohne Zunehmen.

Weihnachtsgebäck richtig aufbewahren: Tipps & Trick

Die Linzer Törtchen nicht länger als eine Woche aufbewahren. Lieber erst kurz vor dem Fest backen und gleich verschenken oder selbst genießen. Kekse sind, luftdicht verpackt, länger haltbar. Ist das weihnachtliche Gebäck in der Keksdose mit der Zeit zu hart, hilft ein simpler weihnachtlicher Lifehack: Ein Apfelstück, am besten auf einem Stück Backpapier, oben auf die Plätzchen in der Dose legen. Dann werden die Kekse wieder weich.

Was aus Äpfeln noch wird sehen Sie hier in unserem Bratapfel-Punsch Rezept >>

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