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Zu früh in den Wechseljahren: 7 Hilfe-Tipps
In der 35. Folge des FÜR SIE Podcasts "Crazy Sexy Wechseljahre" trifft Angela Löhr auf HormonCoach und Life.Changer Stefanie Rueb. Sie verrät uns, wie wir unser Hormonchaos wieder in Balance bringen – und das in nur 7 Schritten.
Über die Wechseljahre wird nur selten gesprochen – und wenn, dann hinter vorgehaltener Hand. Dass sie Angst machen können und leider selbst im Jahr 2023 noch immer mit einem Tabu belegt sind, das wollen wir mit unserem Podcast "Crazy Sexy Wechseljahre" dringend ändern. Ganz egal, ob es um Schlafstörungen, Hitzewallungen, Ernährung oder auch um Sex geht – wir nehmen kein Blatt vor den Mund, wenn wir uns den Dingen widmen, die Frauen in dieser aufregenden Phase wirklich bewegen. Denn Angst ist niemals geboten, selbst nicht in dieser herausfordernden zweiten Hälfte eines Lebens, in der wir plötzlich mit dem schmerzhaft unsexy Wort Menopause konfrontiert werden. Präsentiert wird der Podcast von keiner geringen als Angela Löhr: Die Autorin hat bereits zahlreiche Frauen in den Wechseljahren unterstützt, inspiriert und vernetzt. Mit der redaktionellen Power der FÜR SIE im Rücken will sie Frauen nun dazu empowern, die Wechseljahre als etwas Positives zu erleben – als etwas, dass zwar crazy, aber eben auch ganz schön sexy ist.
Podcast "Crazy sexy Wechseljahre": Darum geht es in der 35. Folge
Stefanie Rueb hat mit 42 Jahren die Diagnose "zu früh in den Wechseljahren" bekommen. Sich einfach damit abzufinden, kam für sie jedoch nicht infrage. Stattdessen ließ sie sich zum HormonCoach ausbilden – und war damit in der Lage, sich selbst zu helfen. In der 35. Folge von "Crazy Sexy Wechseljahre" verrät sie Angela Löhr, wie man in nur 7 Schritten vom Hormonchaos zurück in die Balance kommt.
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In ihrem ganzheitlichen SR Balance Konzept gibt Stefanie Rueb ihr Wissen seit Jahren an Frauen weiter, denen es ähnlich geht – und die ihre Menopause weiter nach hinten schieben wollen. Hier geht es zur Homepage von Stefanie Rueb >>
7 Hilfe-Tipps bei hormonellen Symptomen
1. Beobachtung
Körper und Zyklus beobachten, Symptome tracken, das Zusammenspiel der Hormone und mögliche Mängel erkennen. Ein Hormonmangel kommt meist nicht alleine. Das Stresshormon-System hat zu 80 % die Finger mit im Spiel.
2. Labordiagnostik
Ist eine zusätzliche Labordiagnostik sinnvoll? Wenn ja, dann unbedingt abklären lassen. Hierbei ist nicht nur der richtige Zeitpunkt entscheidend (21. Tag bei einem 28-Tage-Zyklus), sondern auch, dass wirklich alle wichtigen Parameter untersucht werden: Estradiol, Estriol, Progesteron, Testosteron, für die Abklärung einer Nebennierenschwäche zusätzlich Cortisol und DHEA. Außerdem die SD Hormone TSH, fT4, fT3.
3. Ursachenforschung
Symptome nicht einfach hinnehmen. Oft ist Stress die Ursache von heftigen Symptomen, denn Stress kann die Hormone negativ beeinflussen. Also heißt es: Stressoren eliminieren. Hier braucht es etwas Zeit und Reflexionsarbeit, oder auch Coaching. Denn es ist nicht nur der alltägliche Stress im Job oder zu Hause gemeint, auch emotionale Belastungen und mentale Blockaden aktivieren das Stresshormonsystem und die Nebennieren.
4. Individueller Fahrplan
Wenn vorhanden: Laborergebnisse analysieren lassen und auf dieser Basis einen individuellen Fahrplan für eine natürliche Hormonbalance erstellen. Es gibt viele wundervolle und natürliche Möglichkeiten – zum Beispiel mit Lebensmitteln, Pflanzenstoffen, Aromaölen oder auch homöopathischen Mitteln.
5. Natürliche Unterstützung
Den Körper und die Hormone auf natürliche Art unterstützen: Proteinreich frühstücken, Blutzuckerschwankungen meiden, Koffein (gerade auch bei einer Nebennierenschwäche) und Alkohol weglassen.
6. Ernährungsumstellung
Wir können unseren Zyklus und unsere Hormone mit einer speziellen Hormonbalance-Ernährung stabilisieren und unterstützen. Zum Beispiel mit Seed Cycling. Aber es gibt auch noch viele weitere wundervolle Lebensmittel, die unseren Körper bei einer natürlichen Hormonbalance unterstützen können.
7. Fokus nicht nur auf den Sexualhormonen richten
Unser Hormonsystem ist ein Orchester. Auch die Stresshormone, Schilddrüsenhormone und Glückshormone spielen eine Rolle bei der ganzheitlichen Hormonbalance. Nutzen wir die Zeit der Wechseljahre also als Chance und aktivieren wir unsere Glückshormone mit Dingen, die WIR gerne tun und die uns Freude bereiten. Wir können unsere Sexualhormone besser in Balance bringen, wenn die Stresshormone ausgeglichen und die Glückshormone aktiviert sind.
Warum Stress in den Wechseljahren besonders schädlich ist – und was die Nebennieren damit zu tun haben, dies und vieles mehr erfahren Sie in der 35. Folge unseres Podcasts "Crazy Sexy Wechseljahre".
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Der FÜR SIE Podcast "Crazy Sexy Wechseljahre" erscheint alle zwei Wochen überall dort, wo es Podcasts gibt.
