
Denn zusätzliche Bewegung senkt die Gefahr eines Herzinfarkts, stärkt das Immunsystem und regt die Fettverbrennung wie auch weitere wichtige Stoffwechselprozesse im Körper an. Dabei müssen die gewählten Aktivitäten nicht lästig sein. Ein Spaziergang durch den Wald beruhigt die Gedanken und falt- und klappbare E-Bikes sorgen vielmehr für Spaß. Mit den folgenden Tipps und Tricks lässt sich zusätzliche Bewegung ganz einfach in den Alltag integrieren.
Tipp 1: Den öffentlichen Nahverkehr nutzen
Wer mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder einem Fahrrad unterwegs ist, kann mühelos und ganz nebenbei ein wenig Bewegung in seinen Alltag integrieren. Anstatt lediglich das Haus zu verlassen und ins Auto zu steigen, müssen in den meisten Fällen kurze bis mittlere Strecken zurückgelegt werden. Die paar Meter auf dem Weg zu Bus und Bahn summieren sich bereits nach kurzer Zeit, da sich die Haltestelle selten in unmittelbarer Nähe befindet. Die Fahrt mit dem Fahrrad bietet außerdem den Vorteil, dass Staus oder überfüllte Straßenbahnen der Vergangenheit angehören. Besonders praktisch: falt- und klappbare E-Bikes, die sich auch in den öffentlichen Verkehrsmitteln problemlos transportieren lassen.
Tipp 2: Zu Fuß einkaufen gehen
Einen Großeinkauf ohne Auto zu bewältigen ist nicht möglich. Aber wenn es hin und wieder darum geht, ein paar Kleinigkeiten zu besorgen, dann können diese Strecken problemlos zu Fuß zurückgelegt werden. Auch das Schlendern über den Wochenmarkt bringt Bewegung mit sich, wo frische und regionale Lebensmittel nur darauf warten, im eigenen Einkaufskorb zu landen. Für eine solche Einkaufstour lohnt es sich, ein wenig Zeit einzuplanen - so kommt kein Stress auf und es ist ohne weiteres möglich, ein wenig durch die Gänge zu schlendern.
Tipp 3: Die Treppe benutzen
Eine der effektivsten und mit Sicherheit auch bekanntesten Methoden, zusätzliche Bewegung in den Alltag zu integrieren, ist die Treppe. Wer nicht gerade mit einem schweren Koffer zu kämpfen hat, kann die Rolltreppe oder den Fahrstuhl ohne Reue links liegen lassen und stattdessen die klassische Treppe wählen. Das sorgt nicht nur dafür, dass eine zusätzliche Strecke zu Fuß zurückgelegt wird, sondern trainiert ebenfalls die Bein- und Gesäßmuskeln.
Tipp 4: Einen entfernten Parkplatz wählen
Manchmal ist es nicht möglich, auf öffentliche Verkehrsmittel zu setzen. Wer auf dem Land wohnt, kann den Weg zur Arbeit oftmals nur mit dem Auto zurücklegen. In diesem Fall ist es trotzdem möglich, sich selbst ein wenig mehr Bewegung zu verschaffen. Fällt die Wahl auf einen möglichst weit entfernten Parkplatz, dann beansprucht die Strecke zu Fuß nur wenig Zeit. Dennoch lässt sich auf diese Weise zusätzliche Bewegung integrieren, die entfällt, wenn ein Auto direkt vor dem Gebäude geparkt wird.
Tipp 5: Die Wartezeit nutzen
Wer zu früh zu einer Verabredung kommt, hat zwei Möglichkeiten: Die Zeit stehend oder sitzend zu verbringen oder aber eine kleine Runde zu Fuß zu drehen. Ein Spaziergang um den Block oder entlang der Schaufenster hat neben der Bewegung einen weiteren Vorteil zu bieten - die Wartezeit vergeht so wie im Flug.
Tipp 6: In Bewegung bleiben
Auch zu Hause ist es möglich, in Bewegung zu bleiben. Während eines längeren Telefonats bietet es sich an, umherzugehen oder einfach zu stehen, anstatt auf dem Sofa zu sitzen. Dasselbe gilt für das Zähneputzen. Statt durch das Badezimmer auf und ab zu laufen, können dabei die Waden trainiert werden. Dazu stellt man sich einfach im Wechsel auf die Zehenspitzen und senkt die Fersen langsam ab.
Tipp 7: Gesunde Routinen schaffen
Eine gesunde Routine mag am Anfang ein wenig anstrengend erscheinen, wird sich jedoch schnell in den Alltag integrieren lassen. Statt nach dem Essen ein wenig zu liegen, hilft es dem Körper mehr, wenn man ein paar Minuten spazieren geht. Der kurze Spaziergang regt den Stoffwechsel an und beugt einer unangenehmen Trägheit nach den Mahlzeiten vor.