Tipps für die besten Honige

Honig: Zuckersüßer Wirkstoff für die Gesundheit

Honig ist nicht nur süß und aromatisch - seine wertvollen Inhaltsstoffe haben heilende Kräfte. Wir verraten, was Honig so besonders macht.

Die besten Honige - Tipps für die besten Honige © Stockbyte/ George Doyle/ Thinkstock
Honig: Zuckersüßer Wirkstoff für die Gesundheit

Goldgelb oder dunkelbraun und glänzend gibt es Honig in fester und in flüssiger Form. Er verfeinert Tee und Müsli und schmeckt auch pur auf dem Brötchen gut. Den goldenen Saft produzieren fleißige Bienen in unermüdlicher Arbeit im Bienenstock. Sie tun damit aber nicht nur etwas für unsere Geschmacksknospen: Honig hat eine leicht antibiotische und entzündungshemmende Wirkung. Nicht zuletzt deshalb ist Honig schon lange Bestandteil vieler Medikamente und Kosmetika.

Welche Honigsorten gibt es?

Je nachdem, wo die Bienen ihren Honig sammeln, entstehen ganz unterschiedliche Sorten mit variierenden Farben. So ist Waldhonig durch seinen hohen Fruchtzuckergehalt eigentlich fast immer flüssig, dabei dunkel und sehr aromatisch im Geschmack. Da die Bienen den Nektar hier auch viel von Nadelhölzern sammeln, schmeckt der Waldhonig eher herbwürzig und ist beim Kochen besonders zur Zubereitung von Saucen für Wild geeignet. Helle Honigsorten sind hingegen meist cremig oder fest und stammen oft von Raps- oder Wildblüten. Stammt der Nektar für den Honig ursprünglich von einem Orangenhain in südlichen Breitengraden, erhält auch der Honig meist eine feine Orangennote.

Was macht Honig so gesund?

Honig kommt nicht fertig aus der Blüte. Indem die Bienen ihn sammeln, versetzen sie ihn mit Speichel und lassen ihn anschließend in den Waben ihres Bienenstocks reifen. Hier dient der Honig eigentlich der Vorratshaltung der Bienen, der Mensch kann den Bienen aber auch Ersatzprodukte bereit stellen und so etwas vom Honig ernten. Durch den Speichel der Bienen werden dem Hong wertvolle Enzyme zugesetzt, die ihn zu einer Wunderwaffe gegen Bakterien machen. Ein bewährtes Mittel gegen Halsschmerzen ist beispielsweise Milch oder Tee mit Honig. Der Honig wirkt beruhigend und bekämpft festsitzende Bakterienherde. Auch in Krankenhäusern werden Honigwickel eingesetzt, wenn ein Patient sich wundgelegen hat.

Welcher Honig ist der beste?

Vorrangig entscheidet der persönliche Geschmack, welche Honigsorte am besten ist. Generell sind natürlich verarbeitete Honige wertvoller für die Gesundheit. Honig sollte nur kalt aus den Waben geschleudert werden, da sonst die heilenden Enzyme der Bienen und einige Vitamine aus dem Blütennektar verloren gehen. Auch empfiehlt es sich, eher auf Bio-Produkte zurückzugreifen. Die Bienen sammeln hier vorrangig auf Feldern und Wiesen, die nicht mit Pestiziden oder Insektiziden behandelt werden. Diese Chemikalien können auch den Bienen schaden und über den Honig in unsere Körper gelangen.

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