
Goldgelb oder dunkelbraun und glänzend gibt es Honig in fester und in flüssiger Form. Er verfeinert Tee und Müsli und schmeckt auch pur auf dem Brötchen gut. Den goldenen Saft produzieren fleißige Bienen in unermüdlicher Arbeit im Bienenstock. Sie tun damit aber nicht nur etwas für unsere Geschmacksknospen: Honig hat eine leicht antibiotische und entzündungshemmende Wirkung. Nicht zuletzt deshalb ist Honig schon lange Bestandteil vieler Medikamente und Kosmetika.
Welche Honigsorten gibt es?

Was macht Honig so gesund?
Honig kommt nicht fertig aus der Blüte. Indem die Bienen ihn sammeln, versetzen sie ihn mit Speichel und lassen ihn anschließend in den Waben ihres Bienenstocks reifen. Hier dient der Honig eigentlich der Vorratshaltung der Bienen, der Mensch kann den Bienen aber auch Ersatzprodukte bereit stellen und so etwas vom Honig ernten. Durch den Speichel der Bienen werden dem Hong wertvolle Enzyme zugesetzt, die ihn zu einer Wunderwaffe gegen Bakterien machen. Ein bewährtes Mittel gegen Halsschmerzen ist beispielsweise Milch oder Tee mit Honig. Der Honig wirkt beruhigend und bekämpft festsitzende Bakterienherde. Auch in Krankenhäusern werden Honigwickel eingesetzt, wenn ein Patient sich wundgelegen hat.
Welcher Honig ist der beste?
Vorrangig entscheidet der persönliche Geschmack, welche Honigsorte am besten ist. Generell sind natürlich verarbeitete Honige wertvoller für die Gesundheit. Honig sollte nur kalt aus den Waben geschleudert werden, da sonst die heilenden Enzyme der Bienen und einige Vitamine aus dem Blütennektar verloren gehen. Auch empfiehlt es sich, eher auf Bio-Produkte zurückzugreifen. Die Bienen sammeln hier vorrangig auf Feldern und Wiesen, die nicht mit Pestiziden oder Insektiziden behandelt werden. Diese Chemikalien können auch den Bienen schaden und über den Honig in unsere Körper gelangen.
