Schlechte Aussichten für Urlauber und Reiserückkehrer. Mitten in der Urlaubszeit wurde ganz Spanien nun zum Risikogebiet erklärt. Inklusive Mallorca und Kanaren. Dies gab das Robert-Koch-Institut am Freitag bekannt.
Robert-Koch-Institut stuft ganz Spanien als Risikogebiet ein.
Bislang gestaltete sich der Urlaub nach Spanien als eher unkompliziert. Aufgrund drastisch steigender Coronazahlen ändert sich dies aber schon am Sonntag. Bislang gelten nur einzelne spanische Regionen als Risikogebiete. Dazu zählen etwa Andalusien, La Rioja, Katalonien und Navarra. Ab Sonntag gilt nun ganz Spanien offiziell als Risikogebiet. Für Reiserückkehrer bedeutet das: Quarantänepflicht! Durch ein negatives Testergebnis oder einen Impf- oder Genesenennachweis kann diese jedoch aufgehoben werden. Vor dem Betreten des Flugzeuges besteht außerdem die Testpflicht. Unabhängig davon, ob Sie aus einem Risikogebiet einreisen oder nicht.
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Zypern trifft es noch härter
Besonders Urlauberinnen und Urlauber, die eine Reise nach Zypern geplant haben, trifft es jetzt besonders hart. Das Robert-Koch-Institut stufte die Insel als Hochinzidenzgebiet ein. Hier muss schon bei der Einreise ein negativer Coronatest oder eine Genesenen- oder Impfbescheinigung vorliegen. Urlauber, die aus Zypern zurückkehren und nicht vollständig geimpft oder genesen sind, müssen sich zudem für 10 Tage in Quarantäne begeben. Eine Freitestung kann erst ab dem fünften Tag erfolgen, bzw. verkürzt werden.
