
Digital Detox vor dem Schlafengehen
Vor dem Schlafengehen noch schnell eine E-Mail schreiben, den Status in den sozialen Netzwerken anpassen oder ein paar Fotos von Freunden anschauen? Natürlich macht es Spaß, in der Freizeit digitale Technologien zu nutzen und sich im Internet aufzuhalten. Für das eigene Schlafverhalten sind solche Medien jedoch ungünstig. Bildschirme und Displays strahlen ein blaues Licht aus, das dem Körper signalisiert, dass es noch nicht an der Zeit ist, schlafen zu gehen. Entsprechend wird er nicht so schnell müde.
Für einen erholsamen Schlaf können Sie sich vornehmen, einen Digital Detox vor dem Zubettgehen einzulegen: Eine Stunde vor dem Einschlafen sollten Sie auf sämtliche Technologien vom Handy über den Laptop bis hin zum Fernseher verzichten. Versuchen Sie ein Ruheritual vor dem Schlafengehen zu etablieren, bei dem Sie entspannen und sich auf den Schlaf vorbereiten. Hierdurch wird Ihr Körper an seinen natürlichen Schlafrhythmus gewöhnt, entspannt beim Einschlafen leichter und Sie können besser schlafen.
Einen Topper für die Matratze nutzen
Eine einfache aber wirkungsvolle Maßnahme, um den eigenen Schlaf zu verbessern, ist der Einsatz eines Toppers. Dieser hat die Aufgabe, für eine gleichmäßige und gemütliche Liegefläche zu sorgen. Unebenheiten werden durch einen Topper ausgeglichen und der Härtegrad der Matratze kann individuell angepasst werden. Hierdurch gewinnen Sie einen hohen Liegekomfort und finden abends schneller die optimale Position zum Einschlafen.
Durch einen Topper wird die von Ihnen verwendete Matratze dicker und stabiler. Sie liegen etwas höher, was sich positiv auf Ihren Schlaf auswirkt. Dieses Wohlbefinden ist ebenfalls eine große Hilfe beim Einschlafen.
Auf eine Gewichtsdecke setzen
Im Gegensatz zu herkömmlichen Decken sind Gewichtsdecken deutlich schwerer. Durch das zusätzliche Gewicht und den sanften Druck fühlen wir uns nachts sicher und geborgen, was sich positiv auf die Schlafqualität auswirken kann. Besonders beliebt ist zum Beispiel die Gewichtsdecke "CURA Pearl Classic" von Cura of Sweden. Bei dem Modell können Sie sogar selbst entscheiden, welches Gewicht die Decke haben soll >>
Spaziergänge und Sport vor dem Schlafengehen
Dieser Tipp stammt aus der Kategorie „Jäger und Sammler“. Die Menschen früherer Zeiten waren es gewohnt, tagsüber unterwegs zu sein und ihre Nahrung zu jagen beziehungsweise zu sammeln. Hieran ist Ihr Körper evolutionär immer noch gewöhnt. Er erwartet ausreichend Bewegung und sportliche Betätigung, um abends überhaupt müde und auf das Schlafen vorbereitet zu sein.
Da wir heute aber nicht mehr jagen und sammeln, sondern vor allem im Sitzen arbeiten, bekommt der Körper tagsüber zu selten das, was er benötigt. Deswegen ist es ratsam, vor dem Schlafengehen einen Spaziergang zu machen oder Sport zu treiben. Allerdings sollte etwas Zeit zwischen der körperlichen Betätigung und dem Schlafengehen liegen, damit sich Ihr Körper regenerieren und zur Ruhe kommen kann. Wenn er seine überschüssigen Energien loswird, ist ein Schlafmangel unwahrscheinlicher.
Die richtige Zeit für das Abendbrot finden
Die Zeit, wann wir zu Abend essen, nimmt Einfluss auf unsere Schlafqualität. Wenn Sie kurz vor dem Zubettgehen noch etwas essen, belastet das Ihren Magen, da er wieder arbeiten muss. Anstatt zur Ruhe zu kommen, ist Ihr Körper aktiv. Das gilt selbst dann noch, wenn Sie bereits eingeschlafen sind. Unruhige Träume und häufiges Aufwachen können die Folge sein.
Die Aufgabe besteht also darin, die perfekte Abendbrotzeit zu finden. Essen Sie zu früh, haben Sie vor dem Schlafengehen wieder Hunger. Ein hungriger Magen schläft jedoch nicht gerne ein, sondern beklagt sich. Essen Sie zu spät, wird Ihr Körper beim Einschlafen stark beansprucht. Finden Sie daher die für Sie persönlich beste Abendbrotzeit heraus und bemühen Sie sich, diese einzuhalten.
>> Diese Hausmittel helfen beim Einschlafen
Das Schlafzimmer gut lüften und die Luftfeuchtigkeit beachten
Ein häufiger Grund für schlechten Schlaf ist eine ungünstige Raumatmosphäre. Sehr wichtig ist zum Beispiel, dass die Luftfeuchtigkeit im Zimmer nicht zu niedrig ist. Ansonsten trocknen die Schleimhäute schnell aus und Sie tendieren dazu, zu husten. Das führt dazu, dass Sie aufwachen und mitten in der Nacht nicht mehr so leicht einschlafen können.
Des Weiteren nimmt die Raumtemperatur Einfluss auf die Raumatmosphäre. Es sollte im Schlafzimmer nicht zu warm sein, da der Körper in warmen Umgebungen schlechter einschlafen kann. Eine Temperatur von 18°C ist für die meisten Menschen optimal. Allerdings darf es auch nicht zu kalt sein, da Sie sonst frieren und zittern, was ein Aufwachen während der Nacht begünstigt.
Mittagsschlaf sollte die Ausnahme und nicht die Regel sein
Ein Mittagsschlaf ist ein angenehmer Luxus, der jedoch starke Auswirkungen auf den Nachtschlaf haben kann. Wenn Sie tagsüber zu intensiv schlafen, sind Sie abends nicht müde genug. Deswegen sollten Sie nur dann einen Mittagsschlaf halten, wenn Sie in der Nacht sehr kurz geschlafen haben und sehr erschöpft aufgewacht sind.
Wenn Sie einen Mittagsschlaf machen, sollten Sie sich unbedingt einen Wecker stellen. So ist sichergestellt, dass Sie nur so lange schlafen, wie Sie es sich vorgenommen haben. Ein kurzes Nickerchen hilft dabei, wieder frisch zu werden und sich besser konzentrieren zu können. Wenn der Mittagsschlaf zu lange dauert, ist die Gefahr groß, dass Sie müder aufwachen als Sie eingeschlafen sind.
Lichtquellen und Geräusche eliminieren
Selbst wenn Sie es nicht bewusst wahrnehmen, reagiert Ihr Körper unterbewusst auf ihn umgebende Eindrücke. Das ist beispielsweise bei Lichtquellen der Fall. Wenn Sie eine Uhr in Ihrem Zimmer haben, die leuchtet oder deren Zahlen rot strahlen, nimmt Ihr Körper das wahr. Dasselbe gilt, wenn zum Beispiel gegenüber Ihrer Wohnung eine Werbereklame die ganze Nacht leuchtet. Diese strahlt durch das Schlafzimmerfenster und verhindert, dass Sie gut schlafen. Eliminieren Sie daher alle Lichtquellen, indem Sie ihren Wecker umpositionieren oder die Vorhänge beim Schlafen zuziehen.
Ähnliches gilt für Geräusche. Eine tickende Wanduhr kann dazu führen, dass Sie nicht gut einschlafen oder während der Nacht immer wieder aufwachen. Auch Straßenlärm, der durch die Fenster dringt, ist Gift für einen gesunden Nachtschlaf. Versuchen Sie daher, sämtliche Geräuschquellen auszuschalten, die Ihren Schlaf negativ beeinträchtigen. Falls das nicht geht, besteht die Möglichkeit, spezielle Ohrstöpsel zu nutzen, die einen ruhigen und geräuschlosen Schlaf ermöglichen.
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