Gesund essen und abnehmen dank Clean Eating

Ich esse clean!

Natürliche Ernährung statt industrieller Produkte: Wenn Sie etwas für Ihre Gesundheit tun und nebenbei abnehmen möchten, sollten Sie Clean Eating ausprobieren.

Buntes Gemüse© IvicaNS / Getty Images
Ich esse clean!

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Tosca Reno hat eine deutliche Botschaft: Esst Vollwertkost! "Vollwertkost kommt von der Erde, basiert erkennbar auf pflanzlichen oder tierischen Stoffen - und wurde nicht durch Maschinen oder Chemikalien verändert", sagt Reno, Autorin der Buchreihe "The Eat Clean Diet". Sie ist die Erfinderin des "Clean Eating". Das Prinzip ist genauso einfach wie effektiv: Wenn wir statt verarbeiteter Produkte mehr pure Lebensmittel genießen, nehmen wir mehr natürliche Nährstoffe und Mineralien auf, dafür weniger Zucker und keine künstlichen Zusatzstoffe. Ergo: Wir leben gesünder. "Natürlich essen" - diese scheinbar kleine Regel ist gar nicht so leicht einzuhalten. Denn ein Großteil unserer Nahrungsmittel sind heutzutage in irgendeiner Form industriell verarbeitet. Sogar der Liter Milch (pasteurisiert und homogenisiert) oder der Orangensaft (mit Vitamin C angereichert) aus unserem Supermarkt-Regal können längst nicht mehr als naturbelassene Produkte bezeichnet werden. Fast alles ist in irgendeiner Form konserviert, gegen Schädlinge geschützt oder schlicht und einfach unseren ästhetischen Ansprüchen angepasst.

Prinzipiell klingt dieses Ernährungskonzept einfach, oder?! Wie sich Clean Eating in den Alltag integrieren lässt und ob man damit auch noch ein paar Feiertagspfunde loswerden kann, hat unsere FÜR SIE-Redakteurin Brigitte getestes. In ihrem Diät-Tagebuch erzählt Sie von ihren Clean-Eating-Erfahrungen.

Saisonale, regionale Produkte kaufen

Einer von Tosca Renos Ratschlägen lautet: Gehen Sie häufiger auf den Wochenmarkt! Regionale Produkte nach Saison zu kaufen, ist der sicherste Weg zum natürlichen Lebensmittel. Und: Ein Korb voller frischem Obst und Gemüse der Saison ist besser als jede Tafel Schokolade. Jedes Fertiggericht steht einer gesunden Ernährung entgegen, also nehmen Sie sich Ihren Gemüsekorb, und zaubern Sie selbst eine leckere Mahlzeit. Dann fällt auch das Sport- und Fitnessprogramm leichter. Und wenn Sie diese langfristige Ernährungsumstellung schaffen, können Sie auf jede kurzfristige Diät verzichten.

Weitere "Clean Eating"-Tipps

Essen wie bei Uroma

Als Fürsprecher der "Clean Eating"-Philosophie gilt auch der US-amerikanische Journalist und Autor Michael Pollan. "Iss, was deine Urgroßmutter gegessen hat", lautet seine Empfehlung. Damit könne man nichts falsch machen. Denn in den letzten 30 bis 40 Jahren haben sich die Ernährungsgewohnheiten der Menschen so stark gewandelt, dass unsere Vorfahren vieles von dem, was wir uns heute auf den Teller legen, gar nicht als Nahrung erkennen könnten. "Esst Nahrung, nicht zu viel, und überwiegend Pflanzen", lautet Pollans komprimierter Ratschlag im Buch "Lebens-Mittel". Wir sollten uns nicht zu viel Sorgen machen über unsere Ernährung, sondern einfach diese simple Regel befolgen.

Buntes Graupen Risotto mit frischem Gemüse© Wolfgang Schardt für GU/Jalag-Syndication.de
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Backen und schenken

Wenn Sie jemandem mit einer besonderen Geste Danke sagen möchten oder einfach ein persönliches Geschenk machen wollen, hat das "Clean Eating"-Prinzip ebenfalls eine Lösung. Schenken Sie Kuchen! Verzichten Sie dabei auf das Anrühren einer Backmischung und erst recht auf Fertigkuchen aus der Packung, wie Sie ihn im Supermarkt finden. Diese Kalorienbomben enthalten meist zahlreiche Zusatzstoffe wie Glukosesirup, künstliche Aromen, Backtriebmittel, Emulgatoren und Farbstoffe. All das können Sie sich sparen, wenn Sie selber backen. Dann wissen Sie genau, was drin ist, können sogar auf eventuelle Nachfragen reagieren, falls der Beschenkte unter einer Allergie oder Unverträglichkeit leidet. Und über einen selbstgebackenen Kuchen freut sich wirklich jeder. Die Mühe lohnt sich immer.

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