
Ich esse clean!

Gesund und stressfrei abnehmen: Auf GU Balance bekommen Sie viele hiflreiche Tipps dazu!
Prinzipiell klingt dieses Ernährungskonzept einfach, oder?! Wie sich Clean Eating in den Alltag integrieren lässt und ob man damit auch noch ein paar Feiertagspfunde loswerden kann, hat unsere FÜR SIE-Redakteurin Brigitte getestes. In ihrem Diät-Tagebuch erzählt Sie von ihren Clean-Eating-Erfahrungen.
Saisonale, regionale Produkte kaufen
Einer von Tosca Renos Ratschlägen lautet: Gehen Sie häufiger auf den Wochenmarkt! Regionale Produkte nach Saison zu kaufen, ist der sicherste Weg zum natürlichen Lebensmittel. Und: Ein Korb voller frischem Obst und Gemüse der Saison ist besser als jede Tafel Schokolade. Jedes Fertiggericht steht einer gesunden Ernährung entgegen, also nehmen Sie sich Ihren Gemüsekorb, und zaubern Sie selbst eine leckere Mahlzeit. Dann fällt auch das Sport- und Fitnessprogramm leichter. Und wenn Sie diese langfristige Ernährungsumstellung schaffen, können Sie auf jede kurzfristige Diät verzichten.
Weitere "Clean Eating"-Tipps
- Das Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit
- 5-6 kleine Mahlzeiten am Tag sind besser als 2-3 große
- Fertiggerichte und konservierte Lebensmittel vermeiden
- Gesättigte Fettsäuren vermeiden
- Süßstoffe wie Aspartam vermeiden
- Zucker und schlechte Kohlenhydrate vermeiden
- Ausreichend Wasser trinken (je nach Körpergewicht 2-3 Liter am Tag)
Essen wie bei Uroma
Als Fürsprecher der "Clean Eating"-Philosophie gilt auch der US-amerikanische Journalist und Autor Michael Pollan. "Iss, was deine Urgroßmutter gegessen hat", lautet seine Empfehlung. Damit könne man nichts falsch machen. Denn in den letzten 30 bis 40 Jahren haben sich die Ernährungsgewohnheiten der Menschen so stark gewandelt, dass unsere Vorfahren vieles von dem, was wir uns heute auf den Teller legen, gar nicht als Nahrung erkennen könnten. "Esst Nahrung, nicht zu viel, und überwiegend Pflanzen", lautet Pollans komprimierter Ratschlag im Buch "Lebens-Mittel". Wir sollten uns nicht zu viel Sorgen machen über unsere Ernährung, sondern einfach diese simple Regel befolgen.

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Backen und schenken
Wenn Sie jemandem mit einer besonderen Geste Danke sagen möchten oder einfach ein persönliches Geschenk machen wollen, hat das "Clean Eating"-Prinzip ebenfalls eine Lösung. Schenken Sie Kuchen! Verzichten Sie dabei auf das Anrühren einer Backmischung und erst recht auf Fertigkuchen aus der Packung, wie Sie ihn im Supermarkt finden. Diese Kalorienbomben enthalten meist zahlreiche Zusatzstoffe wie Glukosesirup, künstliche Aromen, Backtriebmittel, Emulgatoren und Farbstoffe. All das können Sie sich sparen, wenn Sie selber backen. Dann wissen Sie genau, was drin ist, können sogar auf eventuelle Nachfragen reagieren, falls der Beschenkte unter einer Allergie oder Unverträglichkeit leidet. Und über einen selbstgebackenen Kuchen freut sich wirklich jeder. Die Mühe lohnt sich immer.
