
20 Wege zu einer gesunden Ernährung
Abnehmen ist für viele von uns ein Dauerthema. Von alleine Purzeln die Pfunde nicht und auch nicht jede Diät führt zum gewünschten Erfolg. Neben Bewegung spielt Ernährung eine wichtige Rolle bei der Gewichtsreduktion. Nur wer sich gesund und ausgewogen ernährt, kann nicht nur abnehmen, sondern das Gewicht auch dauerhaft halten. Es beginnt mit einer guten Portionen Obst am Tag, die es anstelle eines zuckerhaltigen Saftes zum Frühstück gibt. Ungesunde Lebensmittel gegen frische und vor allem gesunde Zutaten austauschen, den großen Teller durch einen kleinen Frühstücksteller ersetzen, Wasser statt Limo trinken. Die Ernährungsumstellung beginnt schon mit den kleinsten Kleinigkeiten. Wer sich daran hält und Ernährung als Lebenseinstellung sieht, wird sich im Nu fiter, gesünder und leistungsfähiger fühlen und Gewicht verlieren - ganz ohne Jo-Jo-Effekt. Mit unseren Tipps können Sie ab sofort Ihre Ernährung umkrempeln.
1. Mahlzeiten mit viel Gemüse zubereiten

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2. Ein Stück Obst statt Fruchtsaft zum Frühstück
Ballaststoffe, also die Kohlenhydrate, die in Obst, Gemüse, Hülsenfrüchten und Co. enthalten sind, sind unverzichtbar für eine gesunde Verdauung. Die unlöslichen Pflanzenfasern bieten genug Nahrung für die "guten" Bakterien der Darmflora, so dass diese stets weiter wachsen können. Fruchtsäfte haben diese Ballaststoffe der frischen Frucht nunmal nicht. Greifen Sie daher beim Frühstück eher zu einem Stück frischer Orange anstatt zu dem industriell gefertigten Orangendirektsaft.

Welche Lebensmittel enthalten viele Ballaststoffe und was genau bewirken diese im Körper? Der neue GU Gesundheitsratgeber "Vielkönner Ballaststoffe" beantwortet dieses und viele weitere Fragen zum Thema.
3. Saat und Samen ins Essen schmuggeln
Sie sind die absoluten Nährwertbomben: In Chia, Quinoa, Kürbiskernen und Co. verbergen sich überlebenswichtige Omega-3-Fettsäuren, die den Appetit auf gesunde Art und Weise zügeln und zudem die Konzentrationsfähigkeit stärken. Der ultimative Tipp: Chia-Samen roh über Müsli, Salat, ins Rührei oder Joghurt geben. Alternativ über Nacht in Orangensaft quellen lassen und das fruchtige Gel am nächsten Morgen geniessen - nicht nur schmackhaft, sondern auch sehr gesund.
4. Ungesunde Zutaten clever ersetzen
Ihre "ungesunden" Lieblingsrezepte können mit ganz einfachen Dingen schnell zur ausgewogenen Mahlzeit werden. Ersetzen Sie beispielsweise Mayo durch Avocado-Mus, den weißen Zucker in Ihrem Smoothie durch Datteln, gefrorene Weintrauben durch Gummibären oder den kalorienhaltigen Pizzateig durch Blumenkohl. Probieren Sie es aus!

5. Farbenfrohe Mahlzeiten
Essen Sie am Tag so farbenfroh wie nur möglich. Von Tomaten, über Blaubeeren und Gurken bis Bananen: Starke Farben signalisieren in der Regel einen hohen Gehalt an Antioxidantien, Vitaminen, Mineralstoffen und Co. Je mehr verschiedene Farben Sie am Tag zu sich nehmen, desto größer ist die Bandbreite an Nährstoffen, die Sie täglich abdecken.
6. Mehr Eiweiß als Eigelb
Omelette, Rührei und Frittata rein aus Eiweiß schmecken definitiv nicht. Was die wenigsten wissen: Eine gehörige Menge gesättigte Fettsäuren können Sie sich und Ihrem Körper sparen, indem Sie das Eigelb mit Wasser aufrühren und doppelt so viel Eiweiß wie Eigelb zu dem Gemisch geben. Mit frischem Gemüse wird das Eiergericht zum leckeren, gesunden Schmaus. Übrigens helfen eiweißreiche Lebensmittel beim Muskelaufbau!
7. Kleinere Teller benutzen
Der absolute Geheimtipp, und es funktioniert wirklich! Laut einiger Studien zum Thema Essverhalten denken wir bei großen, ungefüllten Tellern, dass wir eine vergleichsweise "kleine" Portion zu uns nehmen, die uns nicht sättigt. Resultat: Wir verspüren nach dem Verzehr kein Völlegefühl. Bei einem prall gefüllten kleineren Teller hingegen ist genau das Gegenteil der Fall, und wir fühlen uns viel schneller satt. Probieren Sie es aus und führen Sie Ihr Gehirn mal richtig hinters Licht!
8. Wasser statt Limo

9. Vollkornmehl statt normales Weizenmehl verwenden
Sie wollen nicht auf Kekse und Kuchen verzichten? Sie können sich ein Leben ohne der süßen Sünden nicht vorstellen, wollen sich allerdings trotzdem gesünder ernähren? Kein Problem: Ersetzen Sie das Weizenmehl doch einfach durch Vollkornmehl. Sie werden erstaunt sein, denn Ihre Kekse schmecken genauso gut (oder vielleicht sogar noch besser), wenn Sie das Weizenmehl aus Ihrer Küche verbannen. Mit dem Vollkornmehl belohnen Sie sich mit wichtigen Ballaststoffen und Proteinen und schonen sich vor unnötigen Kalorienbomben, die sich direkt auf die Hüften setzen. Ihr Körper wird es Ihnen danken.
10. Gemüse vor allem anderen essen
Bevor Sie am Ende zu satt sind, um Gemüse und Salat noch in den vollen Magen zu bekommen: Starten Sie Ihre Mahlzeit mit dem Gemüse, welches vor Ihnen auf dem Teller liegt. Essen Sie erst anschließend die Beilage, also das Stück Fleisch, die Nudeln oder den Fisch – bis Sie satt sind. Es gilt: Vitaminhaltige und frische Zutaten zuerst! Tipp: Fügen Sie wirklich jeder Mahlzeit frisches Obst oder Gemüse hinzu, eine Schüssel Salat als Vorspeise tut es auch.
Hier geht es weiter zu den Tipps 11 bis 20>>

11. Gesunde Snacks statt Chips, Gummitiere und Co.

12. Mindestens einmal Mittagessen ins Büro mitnehmen
Prinzipiell ist fast alles, was man zu Hause kocht und mit zur Arbeit mitnimmt gesünder als das Essen in der Kantine, der Mensa, vom Bäcker nebenan oder aus dem nahegelegenen Supermarkt. Warum? Weil man weiß, was drinsteckt! Vielen fehlt allerdings die Zeit und die Lust, abends für den nächsten Tag das Essen vorzubereiten. Starten Sie daher mit kleinen Schritten: Nehmen Sie sich vor, zumindest einmal in der Woche Ihr Mittagessen mitzunehmen. Sie werden sehen: Je länger Sie es durchziehen, desto mehr gewöhnen Sie sich daran - Steigerung vorprogrammiert.
13. Ein Glas Wasser nach jedem Glas Alkohol
Dieser mehr als einfache Lifehack birgt nicht nur einen, sondern gleich mehrere Vorteile: Zum einen bleibt Ihr Körper stets ausreichend hydriert, zum anderen stillen Sie Ihren Durst und nehmen durch geringere Mengen alkoholischer Getränke weniger flüssige Kalorien zu sich. Der ultimative Vorteil ist aber, dass Sie viel langsamer zu tief ins Glas schauen. Das regelmäßig zugeführte Wasser verhindert nicht nur den absoluten Absturz, sondern auch den Kater am Morgen danach!
14. Auf industriell verarbeitete Lebensmittel verzichten

15. Den fleischlosen Freitag einführen
Weniger Fleisch essen? Das mag für Menschen, die leidenschaftlich gerne Fleisch essen, vielleicht hart klingen, hat jedoch enorme gesundheitliche Vorteile. Das Kochen ohne Fleisch fördert Ihre Kreativität und zwingt Sie dazu, auf spielerische Weise mehr auszuprobieren und häufiger zu verschiedenen Gemüsesorten zu greifen. Das wiederum gibt Ihnen mehr Kraft für die Woche als ein saftiges Steak. Beginnen Sie mit einem fleischlosen Tag in der Woche, zum Beispiel Freitag. Steigern Sie die Anzahl der fleischlosen Tage je nach Belieben. Wenn Sie bereits vegetarisch essen, versuchen Sie sich an einem veganen Tag in der Woche - auch das mag am Anfang eine große Herausforderung sein, aber man gewöhnt sich im Nu daran.
16. Rösten statt frittieren
Von Hähnchenschenkel über Pommes Frites bis hin zum Gemüse - Rösten lässt sich nahezu alles. Im Vergleich zum Frittieren wird beim Rösten auf sehr viel ungesundes Öl verzichtet. Die hohen Temperaturen bilden Röststoffe und geben dem Gerösteten eine knusprige Hülle. Weiterer Vorteil: Es entsteht weitaus weniger Müll, Ihre Küche bleibt weitestgehend sauber.
17. Die Kraft von gesunden Zutaten nutzen

18. Die richtige Portionierung ist das A und O

19. Kaffee ohne Milch und Zucker
Kaffee oder Tee - egal was von beidem Sie trinken, trinken Sie es schwarz. Ohne Milch, ohne Zucker. Sie werden sich im Nu daran gewöhnen. Der schwarze Kaffee oder Tee regt die Zellen zu einem kleinen Frühjahrsputz an, bei dem alte und beschädigte Zellen schneller abgebaut werden. Milch und Zucker hemmen diese Grunderneuerung der Zellen. Kalorienarmer ist der Kaffee ohne Milch und Zucker sowieso. Ehe Sie sich versehen, mutieren Sie zum absoluten Kaffeekenner, denn wenn schon schwarz, dann sollte der Kaffee wenigstens schmecken. Das lässt Sie dann öfter mal zu den teureren Varianten greifen, von Bio bis hin zu Fair Trade.
20. Wöchentlich eine große Ladung Getreide oder Bohnen kochen

