
Ihr Wunschkind liegt in Ihren Armen, Muttis größter Stolz ist endlich da. Die Zeit nach der Geburt kann trotzdem die ersten Hürden mit sich bringen. Lesen Sie hier, wie das Wochenbett zum entspannten Beisammensein für Mama und Kind wird.
Heilung der Geburtsverletzungen

Kuschelzeit und Nähe
Das Wochenbett ist außerdem dazu gedacht, dass Mama und Baby sich aneinander gewöhnen können. Das nennt man auch „bonding“. Sie können dafür Ihr Baby zwischendurch auch einfach mal nackt auf Ihren ebenfalls nackten Bauch legen. Nicht nur Ihr Baby wird den engen Körperkontakt sehr genießen!
Das richtige Essen
Wenn Sie stillen, brauchen Sie eine besonders nährstoffreiche Nahrung. Denn Ihr Körper braucht ca. 600 Kalorien mehr am Tag! Achten Sie darauf, blähende oder scharfe Lebensmittel eher zu vermeiden. Diese können bei Ihrem Nachwuchs zu Blähungen oder Wundsein führen. Aber auch wenn Sie die Flasche geben, brauchen Sie gutes Essen, um wieder zu Kräften zu kommen. Lassen Sie auch hier mal Ihren Mann an den Herd oder bitten Sie Ihre Familie, Sie zu unerstützen. Auch der Lieferdienst kann ab und zu mal (gesunde) Speisen liefern. Sushi und Co. sind nach dem Ende der Schwangerschaft ja nun endlich wieder erlaubt!
Babyblues und seelisches Chaos
Eine Geburt ist ein intensives Erlebnis und die erste Zeit mit Baby kann auch überfordern. Manche Frauen leiden deshalb kurz nach der Geburt an Babyblues. Dies ist auch dem extremen Hormoncocktail durch das Ende der Schwangerschaft und dem Beginn der Milchproduktion geschuldet. Setzen Sie sich jetzt nicht unter Druck, möglichst fröhlich sein zu müssen, weil Ihr Baby da ist. Niemand wird anzweifeln, dass Sie Ihr Baby von ganzem Herzen lieben, aber wenn es Ihnen dauerhaft schlecht geht, sollten Sie einen Arzt aufsuchen.
